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Spielzeug für Nerds

[1] Arduino-Board für Wearables Wearables sind die Zukunft, heißt es. Dieser Trend ist selbstredend auch in der Makerszene angekommen – und mit dem LilyPad gibt es ein Arduino-Board, das euch dabei hilft, eure Kleidung zu vernetzen. Das LilyPad SimpleSnap wurde von der Designerin Leah Buechley entwickelt. Das kleine, runde Board mit einem Durchmesser von 50 Millimetern, das auf einem ATmega328V-Microcontroller basiert, lässt sich nach eigenen Vorstellungen gestalten und mit Hilfe von Druckknöpfen oder per Nadel und Faden einfach auf Kleidung anbringen. Das Board besitzt elf Anschlüsse (neun IO-Pins plus Strom- und Erdungspins), einen Ein-Aus-Schalter und eine Batterie. Die Boards können mit der Arduino-IDE programmiert werden. Der Preis für den LilyPad Arduino SimpleSnap liegt bei knapp 30 Euro.

4 Min.
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http://lilypadarduino.org/

[2] Lasercutter für den Schreibtisch

Mr. Beam 2 ist ein Lasercutter für den Schreibtisch oder sogar fürs Wohnzimmer. Der Hersteller verspricht, dass das Gerät so leicht bedienbar ist, dass es von der ganzen Familie genutzt werden kann. Mit dem Lasercutter lassen sich Objekte bis zu einer Größe von 50 x 40 x 3,5 Zentimetern bearbeiten. Mithilfe des Fünf-Watt-Kurzwellenlasers können neben Sperrholz und Karton mit einer Dicke von bis zu fünf Millimetern auch Zwei-Millimeter-Acrylplatten geschnitten werden – andere weiche Materialien können Bastler auch bearbeiten. Im Innern des 71 x 48 x 17,5 Zentimeter großen Kastens steckt ein Raspberry Pi, auf dem eine angepasste Version der 3D-Druckersoftware Octoprint installiert ist. Der Preis für den Lasercutter beträgt 2.300 Euro.

http://t3n.me/mrbeam2

[3] Raspberry Pi 3
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Das beliebte Bastlerboard Raspberry Pi ist mittlerweile in der dritten Generation verfügbar. Der Raspberry Pi 3 ist in Sachen Leistung zehnmal schneller als die erste Generation und wird von einem 64-Bit-fähigen Broadcom BCM2837-Prozessor angetrieben, der von einem Gigabyte RAM unterstützt wird. Im Vergleich zum Raspberry Pi 2, dem direkten Vorgänger, gibt es wenige, aber wichtige Unterschiede. Denn der Raspberry Pi 3 muss nicht mehr extra mit Modulen für WLAN und Bluetooth 4.1 LE nachgerüstet werden – diese sind jetzt ab Werk an Bord. Das WLAN-Modul unterstützt den 802.11-n-Standard. Durch die beiden Funkmodule gilt der Minirechner jetzt auch als „IoT-Ready“ und soll sich so zur Einbindung in das Internet der Dinge eignen. Der Preis für den Minirechner beträgt 35 Euro.

http://t3n.me/raspberrypi3-on-sale

[4] Latte-Art aus dem Drucker mit dem Ripple-Maker

Der Ripple-Maker will Baristas die Arbeit abnehmen, schicke Latte-Art auf Kaffee zu gestalten. Denn mit Hilfe der Maschine ist es möglich, Bilder oder Text auf Kaffeegetränke mit Milchschaum-Krone zu „drucken“. Als Farbe für den Druck werden winzig kleine Kaffeetropfen benutzt. Das Interessante an dem Ripple-Maker ist außerdem, dass Besitzer jedem Kaffee ein individuelles Design verpassen können. Die Designs können entweder auf dem Gerät selbst über das große Touch-Display oder eine entsprechende Smartphone-App gewählt werden. Kunden können sich sogar via Facebook mit dem Gerät verbinden und ihr eigenes Foto auf ihren Kaffee drucken lassen. Der Preis für den Ripple-Maker beträgt 1.299 US-Dollar.

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http://t3n.me/ripple-maker

[5] Polymaker macht’s glatt

Wer jemals einen 3D-Drucker benutzt hat oder Objekte daraus in Händen hielt weiß, dass die Oberfläche rau ist und nahezu jede einzelne Druckschicht zu erkennen ist. Diesem Umstand wollen die Macher von Polymaker ein Ende setzen. Hierfür hat das Unternehmen eine Methode entwickelt, mit der die Oberflächen von Produkten aus dem 3D-Drucker mit dem Material PolySmooth im sogenannten Polysher beschichtet werden. Der Beschichtungsprozess dauert etwa 20 bis 40 Minuten: Aus der matten unebenen Oberfläche des Objekts wird eine glatte, glänzende. Im Polysher können Objekte mit einer Größe von 15 x 15 x 18 Zentimetern platziert werden. Kostenpunkt für ein Kit: 249 US-Dollar.

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http://www.polymaker.com/

[6] Erschwinglicher 3D-Drucker

Mit dem Trinus will der Hersteller Kodama 3D-Drucker in Industriequalität für den Heimgebrauch anbieten – und das sogar zu einem erschwinglichen Preis von 299 US-Dollar. Der 3D-Drucker besteht aus Aluminium und Stahl – laut Kodama muss der Drucker daher nicht andauernd neu kalibriert werden. Das Gerät erreicht Druckgeschwindigkeiten von bis 150 Millimeter pro Sekunde, wobei qualitativ hochwertige Objekte bei 70 Millimeter pro Sekunde produziert werden können. Die minimale Druckhöhe beträgt 50 Mikrometer. Der Trinus ist aber nicht nur ein 3D-Drucker: Der Druckkopf kann auch gegen einen Laser ausgetauscht werden, sodass Bastler das Gerät auch zum Gravieren von Holz, Leder, Aluminium und anderen Materialien verwenden können.

http://t3n.me/trinus-kodama

[7] Programmierbarer Roboter

Roboter-Fans sollten einen Blick auf den UpDroid UP1 werfen. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen einarmigen Roboter, der sich auf vier Rädern fortbewegt und auf dem Edison-Board von Intel basiert. Softwareseitig kommt das Robot Operating System (ROS), ein Software-Framework für Roboter, zum Einsatz. Laut Entwickler Mike Lewis soll der simpel konstruierte und robuste UP1 dazu dienen, Roboter für Entwickler zugänglich zu machen. Der UP1 soll im Laufe des Jahres auf den Markt kommen und unter 1.000 US-Dollar kosten.

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http://t3n.me/updroid-up1

[8] Linux-Laptop auf Raspberry-Pi-Basis

Dieser Mini-Linux-Rechner zum Selberbasteln basiert auf einem Raspberry Pi der zweiten Generation und schlägt mit Materialkosten von etwa 120 US-Dollar zu Buche. Der Minirechner besitzt etwa die Größe einer Nintendo-DS-Konsole und läuft mit Raspbian. Laut Robinson könnt ihr mit dem Minirechner Spiele zocken, im Web Surfen, Videos anschauen und alles tun, was man mit einem Computer anstellen kann. Der Minirechner besteht neben dem Raspberry Pi aus einem 3,5-Zoll-Display, drei USB-Ports, einem Ethernet-Anschluss, einem 1.000 mAh-Akku und einem QWERY-Keyboard.

http://t3n.me/linux-raspberry-pi

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