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Tesla Model S: Sechs Monate Stillstand und das Auto sperrt seinen Besitzer aus

Ein Youtuber zeigt, dass es keine gute Idee ist, seinen Tesla über Monate nur herumstehen zu lassen. Denn nach dieser langen Zeit braucht es eine Menge Geduld, um das E-Auto überhaupt öffnen zu können.

2 Min.
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Dreck ist nicht das größte Problem bei einem Tesla, der lang herumsteht. (Bild: Shutterstock/Tricky_Shark)

Tesla verbaut in seinen Fahrzeugen eine Menge moderne Technologien, die das Navigieren und Fahren erleichtern sollen. Werden die Fahrzeuge vernachlässigt, kann sich die Technik allerdings rächen, wie das Video von Youtuber „Autoalex v2“ zeigt. Er hat einen gebrauchten Tesla gekauft und diesen etwa sechs Monate nur herumstehen lassen – mit gravierenden Folgen für das Fahrzeug.

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Wenn der Tesla seine Fahrer:innen aussperrt

Das besagte Fahrzeug ist ein Tesla Model S, der schon beim Kauf mehr als 720.000 Kilometer auf dem Tacho hatte. Der Zustand war also alles andere als neu. Die sechs Monate auf einem Parkplatz haben ihr Übriges getan, um den Tesla außer Gefecht zu setzen. Heißt: Nach der langen Standzeit konnte das E-Auto nicht mehr aufgeschlossen oder geladen werden. Das Model S zeigte keine Anzeichen, dass überhaupt noch Leben in dem Fahrzeug stecken könnte.

Das liegt primär daran, dass beide Akkus des Model S über den langen Zeitraum entladen wurden. Neben dem Akku, der für den Antrieb des Tesla sorgt, gibt es auch noch eine 12-Volt-Batterie, die unter anderem die Verriegelung, Scheibenwischer und Displays des E-Autos betreibt. Da diese Batterie leer war, konnte der Tesla nicht einfach aufgeschlossen werden. Auch das elektronische Entsperren der Motorhaube, um an die Batterie heranzukommen, funktionierte nicht mehr.

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Für diesen Notfall hat Tesla zwei Metallseile installiert, die sich in den vorderen Radkästen befinden. Wird daran gezogen, soll sich die Motorhaube entsperren. Allerdings waren die Seile nach sechs Monaten so verrostet, dass beide brachen, sobald an ihnen gezogen wurde. Schließlich blieb dem Youtuber nur, die Motorhaube ein Stück aufzuhebeln, um an den Verschlusshaken zu kommen.

Sobald die 12-Volt-Batterie ausgetauscht werden konnte, zeigte der Tesla Model S wieder eine Reaktion. Die Türen konnten entsperrt werden und auch der Alarm funktionierte wieder. Dennoch blieben die Anzeigen innerhalb des Fahrzeugs dunkel und die elektronische Handbremse konnte nicht gelöst werden. Also musste der Tesla auf Rollen verfrachtet werden, um zu einer Ladestation zu gelangen.

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Nach einer Nacht an der Ladestation konnte der Tesla wieder fahren, allerdings funktionierten die Displays weiterhin nicht. Erst als die 12-Volt-Batterie noch einmal entfernt und nach einem Tag Pause wieder angeschlossen wurde, gingen auch die Anzeigen endlich an. Am Ende brauchte es also eine Menge Geduld und etwas Geschick, um den herumstehenden Tesla wieder flottzumachen. Der Fall zeigt aber auch, dass Tesla-Besitzer:innen ihre Fahrzeuge regelmäßig laden sollten, um einen solchen Zustand zu vermeiden.

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