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Alibaba soll Einstieg bei OpenAI-Rivale Deepseek planen

OpenAI ebenbürtig, aber angeblich deutlich effizienter und günstiger: Mit der Vorstellung seines KI-Modells Ende Januar hatte Deepseek die Branche geschockt. Jetzt will das chinesische Startup erstmals Investoren an Bord holen. Alibaba soll interessiert sein.

2 Min.
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Müssen Deepseek-Nutzer für die Reisekosten des Unternehmens haften? (Bild: Shutterstock/mundissima)

Ende Januar 2025 hatte das chinesische Startup Deepseek ein leistungsfähiges KI-Modell vorgestellt, das jenen von OpenAI ebenbürtig, aber deutlich effizienter und kostengünstiger sein soll. Einer Schockstarre der KI-Branche inklusive einbrechender Aktienkurse folgte eine gewisse Entspannung.

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Datenschutzbedenken und Zensur bremsen Deepseek

So bezweifeln Beobachter:innen, dass Deepseek sein KI-Modell wirklich so kostengünstig wie behauptet entwickelt hat. Auch dürften Datenschutzbedenken und die integrierte Zensur bei politischen Themen einen größeren Ansturm westlicher Nutzer:innen bremsen.

In China setzt Deepseek seinen Erfolgskurs aber anscheinend ungebremst fort. Dort gilt der KI-Aufsteiger als Vorbild für die allgemein schwächelnde chinesische Wirtschaft. Die politische Führung des Landes braucht Erfolgsmeldungen.

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Deepseek soll in Wechat integriert werden

Mit der geplanten Integration von Deepseek in Chinas bekannteste Messenger-App Wechat (Weixin) könnten entsprechende KI-Tools bald von einer Milliarde Menschen genutzt werden, wie das Handelsblatt schreibt.

Jetzt soll zudem erstmals ein externer Geldgeber an Bord geholt werden. Einem Bericht von The Information zufolge soll der E-Commerce-Konzern Alibaba Interesse gezeigt haben. Außerdem stünden staatliche Fonds wie China Investment Corp und der National Social Security Fund bereit, wie es dazu bei Reuters heißt.

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Stärkere Profitorientierung bei KI-Startup

Ähnlich wie Branchenprimus OpenAI überlegt auch Deepseek, sich künftig stärker auf die Vermarktung seiner KI-Tools auszurichten. So sollen Umsätze und später Gewinne etwa aus dem Bereich Forschung generiert werden.

Noch bietet Deepseek seine KI als Open Source an. Entsprechend kann der Programmcode noch von fähigen Entwickler:innen adaptiert werden. Das könnte sich mit der Neuausrichtung hin zu mehr Profitorientierung aber ändern.

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Alibaba soll Apple-KI in China weiterhelfen

Alibaba hat seine Finger übrigens auch bei einem anderen KI-Vorstoß im Spiel. Wie ebenfalls The Information unter Berufung auf Insider:innen berichtet, soll Apple mit dem E-Commerce-Konzern bei der Markteinführung von Apple Intelligence in China zusammenarbeiten.

Apple Intelligence: In diesen 6 Fällen lag die KI daneben Quelle: Foto: Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock

Ursprünglich hatte Apple mit Google-Pendant Baidu kooperieren wollen, wie Techcrunch schreibt. Offenbar seien die Probleme bei der Anpassung der Modelle des Suchmaschinenkonzerns aber letztlich zu groß gewesen.

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