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Für Kinofilm mit Brad Pitt: Apple entwickelt spezielle iPhone-Kamera

Apple hat für den Kinofilm „F1“ extra eine spezielle iPhone-Kamera entwickelt, um die Formel-1-Szenen so spektakulär wie möglich zu zeigen. Davon könnten auch zukünftige iPhones profitieren.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Apple hat eine spezielle iPhone-Kamera für einen Kinofilm entwickelt. (Bild: Shutterstock/Tada Images)

„F1“ heißt der Kinofilm, den Apple Original Films produziert hat, und in dem die Hollywood-Stars Brad Pitt und Javier Bardem die Hauptrollen spielen.

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Apple musste sogar das Gewicht der Kamera anpassen

Um die Formel-1-Szenen im Film so spektakulär wie möglich zu zeigen, entwickelte Apple einen spezielle iPhone-Kamera – da man keine Kinokamera an einem Formel-1-Rennwagen montieren kann. Zudem lassen sich Rennaufnahmen aus der Sicht des Fahrers nicht einfach mit einer Gopro aufnehmen.

Also hat Apple kurzerhand eine Kamera aus iPhone-Teilen für den Film entwickelt. Das Modul ähnelt den Onboard-Kameras, die bei den realen Formel-1-Rennen in den Boliden integriert sind. Apple musste laut Wired sogar das Gewicht anpassen, damit die technischen Daten der Fahrzeuge nicht verändert wurden.

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Kamera musste extremen Stößen, Vibrationen und Temperaturen standhalten

Das Herzstück der Spezialkamera bildet ein iPhone-Kamerasensor, der von einem A-Serie-Chip angetrieben wird. Apple hat nicht verraten, welcher Sensor oder Chipsatz genau verwendet wurde, aber es besteht die Möglichkeit, dass es sich um denselben A17 Pro und die 48-Megapixel-Hauptkamera wie im iPhone 15 Pro handelte.

Die Kamera enthielt außerdem einen iPhone-Akku und einen Neutraldichtefilter über der Kamera, um das einfallende Licht zu reduzieren und den Filmeditoren so mehr Kontrolle über die Belichtung zu geben. Spezielle Tests stellten sicher, dass das Kameramodul extremen Stößen, Vibrationen und Temperaturen standhält.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)

Spezielle iPad-App wurde ebenfalls für den Film entwickelt

Da das Kameramodul keine Funkgeräte enthält, war eine spezielle iPad-App die einzige Möglichkeit für die Filmemacher:innen, spontane Änderungen an der Kamera vorzunehmen. Nach dem Anschluss über USB-C konnten sie Einstellungen wie Bildrate, Belichtungsverstärkung, Verschlusswinkel und Weißabgleich vornehmen. Darüber starteten und stoppten sie auch die Aufnahme. Das mit dem Modul aufgenommene Filmmaterial ist im gesamten „F1“-Film zu sehen.

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Apple-Kund:innen diese Funktionen nie nutzen wird, setzt der US-Konzern seit längerem darauf, dass Künstler:innen Apple-Hardware kreativ nutzen. Mit Apple Originals wie „F1“ experimentiert das Unternehmen weiter im Filmsektor und versucht, die Wünsche der Filmemacher:innen umzusetzen. Dies ermöglicht es Apple wiederum, neue Funktionen für das iPhone zu entwickeln.

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