
iPhones müssen sich künftig wohl nicht nur auf OpenAIs ChatGPT verlassen. (Foto: chainarong06/Shutterstock)
Wie Apple auf der WWDC 2024 angekündigt hat, sollen iPhones, Macs und iPads noch in diesem Jahr KI-Funktionen bekommen. Diese werden teilweise auf den Geräten selbst gelöst, teilweise aber auch an OpenAIs ChatGPT weitergeleitet.
Doch wie Apple nun hat durchblicken lassen, soll es nicht nur bei diesem einen KI-Modell bleiben.
Künftig auch Gemini und Co. auf iPhones
„Wir glauben, dass Menschen ihre Präferenz bei bestimmten KI-Modellen haben. Vielleicht gibt es ein Modell, das sich besser für kreatives Schreiben eignet oder ein anderes, das sie für Coding präferieren“, so Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering bei Apple, gegenüber 9to5Mac. Er erklärt weiter, dass Apple künftig Nutzer:innen ermöglichen will, das KI-Modell ihrer Wahl zu nutzen.
Allerdings könnte das noch eine Weile dauern. Federighi betont, dass Apple sich zwar schon darauf freut, Modelle wie Googles Gemini zu integrieren, man aber noch keine Ankündigungen machen kann. Apple arbeite allerdings bereits daran, diese Zukunftsvision mit verschiedenen KI-Modellen auf iPhones, Macs und iPads umzusetzen.
Zudem erklärte Federighi, warum Apple zunächst auf ChatGPT und OpenAI als Partner setzt. Die Antwort: Das Unternehmen will zunächst mit den „Besten starten“. Bis die neuen KI-Features auf iPhones, Macs und iPads landen, vergehen wohl noch ein paar Monate. Ob bis zum Launch auch noch ein weiteres KI-Modell verfügbar sein wird, bleibt abzuwarten.