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Urlaub mit Diensthandy: Warum Deutsche selbst am Strand nicht abschalten können

Für viele Deutsche hört die Arbeit im Urlaub nicht einfach auf. Sie sind auch weit über ihre Arbeitszeit noch für Führungskräfte und andere Mitarbeiter:innen erreichbar, obwohl das Stress verursacht. Je nach Altersgruppe gibt es dafür unterschiedliche Gründe.

2 Min.
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Auch im Urlaub für den Arbeitgeber erreichbar bleiben? Das stresst viele Deutsche. (Bild: Shutterstock/kunmom)

Im Sommer steht für viele Deutsche der große Jahresurlaub an. Sie packen die Badehose, ein gutes Buch und Sonnencreme ein, um am Strand richtig zu entspannen. Doch oftmals ist die Entspannung schnell vorbei, wenn plötzlich das Diensthandy klingelt, das trotz Urlaub seinen Weg in die Reisetasche gefunden hat. Das zeigt zumindest eine Umfrage von Protime in Zusammenarbeit mit Yougov.

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Diensthandy im Urlaub: Warum wir immer erreichbar bleiben wollen

Durch die Befragung zeigte sich zunächst, dass 40 Prozent der Deutschen davon überzeugt sind, dass ständige Erreichbarkeit das Risiko für Stress und einen Burnout deutlich erhöht. Dennoch packen 60 Prozent der Führungskräfte ihren Laptop oder ihr Diensthandy auch außerhalb der Arbeitszeit nicht weg. Bei Angestellten ohne Führungsverantwortung sind es immer noch 33 Prozent, die immer erreichbar bleiben wollen.

Am häufigsten bekommen die Betroffenen dabei Anrufe aus ihrem dienstlichen Umfeld. Etwa 56 Prozent sagen, dass sie auch in ihrer Freizeit zum Hörer greifen, wenn jemand aus ihrem Unternehmen anruft. Auf Nachrichten in Kanälen wie Slack, Whatsapp und Microsoft Teams reagieren 47 Prozent der Befragten. 39 Prozent der Befragten nehmen solche Nachrichten und Anrufe sogar im Urlaub an – obwohl dazu keine Pflicht besteht.

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Während der Umfrage wurden die Teilnehmer:innen auch zu den Gründen für die ständige Erreichbarkeit befragt. Alle Altersgruppen nannten ein Gefühl der Dringlichkeit (64 Prozent) und persönliches Engagement (45 Prozent) als Grund. 14 Prozent der Befragten reagieren auch in ihrer Freizeit und im Urlaub auf Nachrichten, weil sie Angst vor möglichen Konsequenzen haben, wenn sie es nicht tun.

Je nach Generation variiert der Top-Grund dabei etwas. So gaben die Teilnehmer:innen der Gen Z etwa an, dass sie erreichbar bleiben, um ihre Führungskräfte nicht zu enttäuschen. Millennials hingegen sehen die Erreichbarkeit als Teil ihres persönlichen Engagements, während die Gen X primär reagiert, wenn die Nachrichten besonders dringlich sind. Die Boomer sehen die Erreichbarkeit als Teil ihres Jobs. 51 Prozent sagen, dass sie aus Eigeninitiative erreichbar bleiben – selbst wenn sie Urlaub haben.

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