Barrierefreie Software: Microsoft-Hackathon will Entwickler unterstützen

(Foto: Welcomia / Shutterstock)
Nach dem Auftakt im letzten Dezember geht der Hackathon von Microsoft Deutschland und der Aktion Mensch in die zweite Runde. Die Organisatoren haben sich zum Ziel gesetzt, Entwicklern mit und ohne Behinderung den Raum zu geben, neue Lösungen für die digitale Barrierefreiheit zu entwickeln.
Der diesjährige Hackathon findet beim interdisziplinären Netzwerk Medical Valley EMN statt, das den Teilnehmern auch mit seiner Expertise zur Seite steht. Zum Ende des Hackathons am 2. Juli stellen die Teams ihre Ergebnisse einem Publikum vor. In diesem Jahr gibt es Preisgelder von insgesamt 20.000 Euro für die Weiterentwicklung der Projekte zu gewinnen.
Die Gewinner des letzten Hackathons

Die Gewinner-Projekte des letzten Hackathons 2016. (Screenshot: Aktion Mensch)
Im letzten Jahr gewann das Projekt „Werner“, eine softwarebasierte Lösung, die es Menschen mit schweren Spastiken ermöglichen soll, mit der Umwelt zu kommunizieren. Zweiter Preisträger war eine Emotionserkennung, die Emotionen auf Basis einer Körpererkennung mit Emojis visualisiert.
Neben genug Zeit für die Weiterentwicklung der eigenen Ideen gibt es ein kleines Vortragsprogramm. Marcel Tilly von Microsoft spricht beispielsweise über Cognitive Services und Speech. Jan Schweda, ebenso von Microsoft, referiert zu Bots und Internet-of-Things-Geräten.
Interessierte Entwickler können sich per Eventbrite für den Hackathon anmelden.
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