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Bitcoin-ETF unter Druck: Trumps Politik verschreckt Krypto-Investoren

Unter Bitcoin-Investoren in den USA macht sich angesichts der Handelspolitik von Donald Trump offenbar Ernüchterung breit. Bitcoin-ETF verzeichnen massive Abflüsse.

1 Min.
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Donald Trumps Ankündigung einer Kryptoreserve sorgte nur für ein vorübergehendes Hoch. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Humphrey)

US-Bitcoin-ETF erleben die längste Serie wöchentlicher Abflüsse seit ihrem Start im Januar 2024. Laut Bloomberg-Daten zogen Anleger in den vergangenen fünf Wochen über 5,5 Milliarden US-Dollar aus den zwölf gelisteten Fonds ab. Bereits kurz nachdem Donald Trump ins Weiße Haus zurückgekehrt war, setzten die Abflüsse ein. Das zeigt: Selbst Krypto-Investor:innen schauen derzeit stark auf makroökonomische Entwicklungen, wie etwa Trumps Zollpolitik.

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So funktionieren Bitcoin-Spot-ETF

Die Bitcoin-ETFs waren vor knapp einem Jahr von der US-Börsenaufsicht zugelassen worden und hatten den Kurs der ältesten Kryptowährung der Welt zunächst stark angetrieben. Sie gelten als wichtiger Schritt in Richtung Massenadaption von Bitcoin, da sie für Privatanleger:innen, aber auch für institutionelle Anleger:innen wie Pensionskassen und Versicherer eine einfachere Möglichkeit bieten, in Bitcoin zu investieren.

Anders als bei dem direkten Kauf von Bitcoins müssen sich Anleger:innen bei den Bitcoin-Spot-ETF nicht um komplizierte Krypto-Wallets oder private Schlüssel kümmern. Der börsengehandelte Fonds kauft echte Bitcoins, während Anleger:innen Anteile des ETF kaufen und verkaufen können – ähnlich wie bei Aktien. In Europa sind die ETF allerdings nicht handelbar.

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Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei 83.155 Dollar und ist damit weit entfernt von seinem letzten Allzeithoch von rund 109.000 Dollar. Den hatte die Kryptowährung am Tag der Amtseinführung von Trump am 20. Januar erreicht, seitdem ist der Bitcoin-Kurs aber eine Zitterpartie. Der US-Präsident hatte die Krypto-Branche im Wahlkampf umworben, mittlerweile macht sich aber selbst unter Krypto-Befürwortern Ernüchterung breit, nachdem Trump zentrale Projekte wie etwa die angedachte Bitcoin-Reserve nur zögerlich auf den Weg brachte.

Viele hatten darauf spekuliert, dass die US-Regierung selbst Bitcoin und andere Kryptowährungen für eine staatliche Reserve kaufen und damit die Kurse treiben könnte. Zwar hat Trump am 6. März eine Executive Order unterschrieben, die die Schaffung einer strategischen Reserve vorsieht. Doch die soll erst einmal nur aus Bitcoin bestehen, die die US-Regierung im Zuge von Ermittlungen beschlagnahmt hat.

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