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ChatGPT in Whatsapp: So erstellt ihr KI-Bilder direkt im Chat – mit einem Haken

Nun entstehen Bilder im Whatsapp-Chat nicht mehr nur per Kamera, Download oder Weiterleitung – erstmals kann künstliche Intelligenz Motive direkt nach euren Vorgaben erstellen.

2 Min.
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Whatsapp kann jetzt mit ChatGPT genutzt werden. (Foto: DenPhotos / Shutterstock)

Ab sofort können Nutzer:innen von Whatsapp erstmals Bilder direkt im Messenger generieren lassen – und zwar mithilfe von ChatGPT, dem KI-Chatbot des US-Unternehmens OpenAI aus San Francisco im Bundesstaat Kalifornien. Die Funktion steht laut OpenAI weltweit zur Verfügung, auch in Deutschland.

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ChatGPT erstellt Bild per Textnachricht

Die Einrichtung ist denkbar einfach: Wer die internationale Nummer +1 800 242–8478 als Kontakt speichert und anschreibt, kann ChatGPT wie jede andere Kontaktperson nutzen. Die Bildgenerierung erfolgt per Texteingabe – etwa durch die Beschreibung eines gewünschten Motivs – oder durch das Hochladen eines eigenen Fotos, das die KI dann nach Vorgabe verändert.

Laut OpenAI genügt etwa ein Foto einer Katze mit dem Prompt „Kannst du daraus ein verträumtes Bild im Anime-Stil machen?“, um kurze Zeit später ein KI-generiertes Bild zu erhalten. Die Funktionalität erinnert an die Möglichkeiten, die ChatGPT bereits in der eigenen App oder im Browser bietet, ist aber nun erstmals direkt in Whatsapp integriert.

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Wir beantworten die wichtigsten Fragen:

Wer kann wie viele Bilder generieren?

Wer ChatGPT ohne kostenpflichtiges Abo nutzt, kann pro Tag ein Bild generieren lassen. OpenAI selbst bestätigt in den offiziellen FAQ, dass es Limits für die Bildgenerierung gibt. Wie hoch diese Limits für zahlende Nutzer:innen tatsächlich sind, wird dort jedoch nicht beziffert. Das Technikmagazin Basic Thinking berichtet von bis zu 50 oder sogar unbegrenzt vielen Bildern pro Tag bei bestimmten Abo-Modellen.

Nachträgliche Anpassungen eines Bildes sind ebenfalls möglich, allerdings wird dabei stets ein komplett neues Bild generiert. Das gilt selbst dann, wenn nur ein Detail verändert werden soll.

Was ist mit Datenschutz und Privatsphäre?

Die Integration von KI in einen der meistgenutzten Messenger-Dienste wirft zwangsläufig Fragen zum Datenschutz auf. OpenAI rät ausdrücklich davon ab, vertrauliche oder sensible Daten über den Chat zu teilen. Wer ein Bild hochlädt, sollte sich bewusst sein, dass dieses zur Verarbeitung an Server in den USA übertragen wird.

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Whatsapp selbst ist ein Dienst der Facebook-Mutter Meta aus Menlo Park im US-Bundesstaat Kalifornien, was in der Vergangenheit bereits zu Diskussionen rund um Datenschutz und Datensicherheit geführt hat.

Was bedeutet das für den Alltag?

Mit der neuen Funktion können Nutzer:innen ihren Whatsapp-Alltag kreativer gestalten – etwa, indem sie Einladungen, Grußkarten oder Memes direkt im Chat erstellen. Auch für Unternehmen, die Whatsapp im Kundenkontakt nutzen, eröffnen sich neue Möglichkeiten, etwa für die schnelle Visualisierung von Ideen oder die Erstellung individueller Bildantworten.

Wo liegen die Grenzen?

Die Bildgenerierung ist aktuell noch limitiert und für kostenfreie Nutzer:innen eher ein Gimmick als ein echtes Produktivitätswerkzeug. Zudem bleibt die Frage, wie sich der Einsatz von KI-generierten Bildern langfristig auf die Kommunikation und die Wahrnehmung von Authentizität in Messenger-Diensten auswirkt.

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Dennoch ist die Integration von ChatGPTs Bild-KI in Whatsapp ein spannender Schritt, der zeigt, wie nah künstliche Intelligenz inzwischen im digitalen Alltag der Nutzer:innen angekommen ist. Wer die Funktion also ausprobieren möchte, kann dies ab sofort auch in Deutschland tun.

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