Der Weg zum digitalen Herz: Für neue Therapien wollen Mediziner alle Organe virtuell nachbilden

Computertomografie eines insuffizienten Herzens. Die Linien, die sich über das Herz ziehen, zeigen die Ausrichtung der Muskelfasern an. (Bild: Marina Strocchi)
Ein gesundes Herz schlägt gleichmäßig etwa 60 bis 100 Mal pro Minute. Das ist nicht bei jedem von uns der Fall, wird mir bewusst, als ich in einen Karton mit etwa 20 Plastikherzen schaue – jedes davon das Abbild eines echten menschlichen Herzens. Diese Herzen standen zuvor in einem Labor in West-London auf einem Regal und sind aus MRT- und CT-Scans von Menschen entstanden, die das benachbarte Hammersmith Hospital wegen Herzerkrankungen behandelt hat. Steven Niederer, Biomedizintechniker am Alan Turing Institute und am Imperial College London, hat sie in seinem Büro auf einem 3D-Drucker erstellt.
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