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Diese Brille unterstützt ChatGPT, Claude und Gemini: Was ihr damit machen könnt

Mit der „AirGo Vision“ bringt Solos eine smarte Brille auf den Markt, die nicht nur günstiger als die Ray-Ban Meta Glasses ist, sondern auch cleverer mit den Datenschutzbestimmungen umgehen könnte.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Die Smart-Brille AirGo Vision von Solos unterstützt verschiedene KI-Modelle. (Foto: Solos)

Mit den „AirGo Vision“ bringt Hersteller Solos Smartglasses auf den Markt, mit denen Träger:innen verschiedene Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz nutzen können. Dabei unterstützen die Brillen nicht nur GPT-4o von OpenAI, sondern auch die KI-Modelle Claude von Anthropic und Gemini von Google.

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Wer die Brille trägt, soll die KI beispielsweise für die Navigation zu einem bestimmten Ort einsetzen, sich Texte in verschiedenen Sprachen übersetzen und vorlesen lassen oder die Kamera dazu nutzen können, um unbekannte Objekte in der unmittelbaren Umgebung zu bestimmen. Sowohl die Batterie wie auch Touchsensoren, mit denen Käufer:innen die Lautstärke regulieren können, befinden sich im Bügel der Brille.

Geringes Gewicht und zwei Designs

Mit nur 42 Gramm ist die smarte Brille angenehm leicht, wobei sie in zwei verschiedenen Designs zu haben ist: Krypton ist etwas größer und wuchtiger, Krypton 2 schlanker. Die Brillengläser könne außerdem in verschiedenen Stärken geordert werden.

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Solos gibt die Batterielaufzeit zum Beispiel beim Streamen von Musik mit 10 Stunden an. Je nach Nutzung kann diese aber auch kürzer sein.

Die Akkulaufzeit hängt von der Nutzung ab

Bei einem Dauertelefonat wäre demnach nach 7 Stunden Schluss. Insgesamt sollen mit einem geladenen Akku über 2.500 KI-Interaktionen möglich sein.

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Damit User:innen die KI-Funktionen bequem über die Stimme steuern können und ihre Hände frei haben, läuft die auf dem Smartphone geöffnete App in einem Always-on-Modus. Erwähnenswert ist aber noch ein weiteres Detail, das der Hersteller nicht ohne Hintergedanken entworfen haben dürfte.

Die Brille kann auch ohne Kameras genutzt werden

Wer auf den Preis von 290 Euro noch einmal 102 Euro extra bezahlt, bekommt dafür eine extra Brillenfront ohne Kameras. Das soll den Träger:innen ein Mehr an Privatsphäre bieten und zudem den strengen Datenschutzbestimmungen innerhalb der EU entsprechen.

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Gegenüber Venturebeat sagte der Co-Gründer Kenneth Fan dazu: „Wir haben versprochen, dass die Verbraucher die Kontrolle über ihre Erfahrungen mit KI und intelligenter Technologie behalten, insbesondere im Hinblick auf Datenschutzoptionen.“ Die leicht austauschbaren Rahmen böten eine Möglichkeit, je nach Situation neu zu entscheiden, wo die Nutzung einer Kamera angebracht sei und wo nicht.

Die Konkurrenz ist teurer uns bezüglich der Daten undurchsichtiger

Ein cleverer Schachzug vor allem vor dem Hintergrund, dass der Konkurrent Meta mit seinen Ray-Ban Smartglasses zuletzt in die Kritik geraten war. Deren Brillen sammeln laufend Daten, bei denen nicht bekannt ist, wozu sie verwendet werden.

Mit Preisen zwischen 300 und 400 Euro sind die Smartglasses von Meta und Ray-Ban zudem teurer als die Alternative von Solos. Laut Heise dürfte die AirGo Vision „eine ernst zu nehmende Konkurrenz“ für die Ray-Ban Meta Glasses darstellen, die in den meisten Ray-Ban-Geschäften die am häufigsten verkauften Brillen sind.

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Die Geschichte der Virtual Reality Quelle: Foto: Erin Cadigan/Shutterstock
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