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Digitalwirtschaft boomt dank Software und KI: Doch eine Sparte schwächelt

Software und Server verhelfen der Digitalbranche in diesem Jahr erneut zu einem Umsatzplus, prognostiziert der Branchenverband Bitkom. Abwärts geht es demnach nur in einer Sparte.

Quelle: dpa
2 Min.
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Wie argumentieren Unternehmen eigentlich, wenn sie Mitarbeitende zurück in die Büros zitieren? (Foto: Gorodenkoff / Shutterstock)

Die Digitalwirtschaft in Deutschland soll in diesem Jahr erneut wachsen – steht laut Branchenverband Bitkom aber vor Herausforderungen. In der Informationstechnik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik erwartet der Digitalverband 2025 ein Plus von 4,4 Prozent auf dann 235,8 Milliarden Euro Umsatz, wie es in einer Mitteilung von Bitkom heißt. Das Wachstum bliebe damit auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. 2024 hatte die Branche um 4,7 Prozent zugelegt.

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Der Verband rechnet für das laufende Jahr zudem mit einer Vielzahl neu kreierter Stellen: 9.000 Jobs mehr erwarten die Branchenvertreter. Damit gebe es 1,354 Millionen Beschäftigte in der Branche – 2024 waren 3.500 neue Stellen dazugekommen.

Software bringt Wachstum – Einbußen in der Unterhaltungselektronik

Treiber der Digitalwirtschaft ist laut Bitkom besonders Software. In seiner Prognose erwartet der Verband hier einen Zuwachs von knapp zehn Prozent. Hier mache sich auch der Einfluss von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing immer stärker bemerkbar, heißt es in der Mitteilung.

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Daneben erwartet Bitkom auch für den Hardware-Markt ein Wachstum – besonders getrieben von gemieteten Servern, Netzwerk- und Speicherkapazitäten. Auch beim Verkauf von Tablets, Notebooks und Desktop-PCs und im Telekommunikationsmarkt rechnet die Branche mit einem Plus.

In der Unterhaltungselektronik geht es dagegen wie schon in den fünf Jahren zuvor abwärts. Hier sinken die Umsätze laut Prognose um 3,3 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro.

Apple Intelligence: In diesen 6 Fällen lag die KI daneben Quelle: Foto: Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock

Wegen Stromkosten im EU-Wettbewerb benachteiligt?

Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst forderte die Politik auf, die Unternehmen besonders bei den Energiekosten zu entlasten. „Es macht keinen Sinn, KI mit Milliardensummen zu fördern, nur um die Mittel parallel durch die überhöhte Stromsteuer wieder an den Fiskus zurückzuleiten“, sagte Wintergerst laut Mitteilung. Die Stromkosten seien im europäischen Vergleich sehr hoch und stellen nach Ansicht des Branchenverbands einen Wettbewerbsnachteil dar.

Neben einer Entlastung bei den Strompreisen fordert Bitkom eine neue Digitalstrategie der Bundesregierung mit verbindlichen Zielen. Zudem müssten EU-Vorgaben in die nationale Gesetzgebung übersetzt werden, um rechtliche Unsicherheiten für die Unternehmen zu beseitigen.

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