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Doch keine KI-Kopfhörer: Was ein Rechtsstreit über die geheimen Hardware-Pläne von OpenAI verrät

Nach dem Deal zwischen OpenAI und dem Startup io von Jony Ive hatten Branchenkenner:innen angenommen, das erste gemeinsame Produkt werde ein In-Ear-Kopfhörer sein. Im Rahmen eines Rechtsstreits veröffentlichte Dokumente deuten jedoch in eine andere Richtung.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Was plant OpenAI-Ceo Sam Altman mit seinem Kauf von io? (Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Rodrigo Reyes Marin)

6,5 Milliarden US-Dollar soll OpenAI für das Hardware-Startup io von Apples ehemaligen Chefdesigner Jony Ive bezahlt haben. Bislang wurde vermutet, dass die Firma an einem KI-Wearable arbeitet – genauer gesagt an Kopfhörern mit KI-Funktionen.

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Im Rahmen eines Markenrechtsstreits mit dem Audio-Startup Iyo hat der io-Mitgründer und ehemalige Apple-Manager Tang Tan angegeben, dass das erste Produkt der Hardware-Schmiede keine Kopfhörer sein werden.

In einer Erklärung schreibt Tan, der bei io den Posten des Chief Hardware Officers innehat, es handle sich bei dem ersten Prototyp des Unternehmens explizit nicht um ein In-Ear-Gerät. Zudem sei das nicht näher beschriebene Produkt kein tragbares Gerät.

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Außerdem werde es bis zum Launch noch eine Weile dauern. Tan gibt diese Zeitspanne mit mindestens einem Jahr an und verrät, dass insbesondere noch am Design des Prototyps gearbeitet werde.

Die Verantwortlichen dementieren, die Chefs bleiben vage

Eine ähnliche Erklärung gab auch Evans Hankey ab, der ebenfalls zum Kreis der ehemaligen Apple-Mitarbeiter:innen gehört, die Jony Ive zu seinem Startup io geholt hat. Der Mitgründer und Chief Product Officer äußerste sich vor dem Gericht dahingehend, dass io nicht an einem individuell geformten Kopfhörer arbeite.

Welchen großen Wurf io tatsächlich plant, bleibt aber ungewiss. In einem gemeinsamen Video, das im Zuge der Klage inzwischen offline ist, hatte der OpenAI-CEO Sam Altman ziemlich vage von der Entwicklung einer ganzen Familie von KI-Geräten gesprochen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen solle.

io hat sich durchaus mit In-Ear-Kopfhörern beschäftigt

Ebenfalls aus den Gerichtsakten geht hervor, dass sich Führungskräfte sowohl aufseiten von OpenAI als auch bei io gezielt mit dem Angebot an In-Ear-Hardware auseinandergesetzt und sogar Kontakt mit dem Startup iyO gesucht haben. Jenem Startup also, das jetzt seinen Markennamen verletzt sieht und sich ebenfalls mit KI-Kopfhörern beschäftigt.

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Wie Techcrunch berichtet, sollen sich Tan und Peter Welinder, Vice President Product bei OpenAI, sogar mit dem iyO-CEO Jason Rugolo getroffen haben. Angeblich waren sie von dessen Produkt aber nicht überzeugt und lehnten eine Zusammenarbeit ab.

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