
Docker hat angekündigt, die strategische Partnerschaft mit Microsoft auszubauen. Für Entwickler soll sich das in einer engeren Verzahnung von Docker und verschiedenen Microsoft-Tools auszahlen, was wiederum die Entwicklung von Container-Anwendungen beschleunigt. Beispielsweise soll es in Zukunft möglich sein, direkt über das Kommandozeilenwerkzeug von Docker auf die Azure-Cloud zuzugreifen. Außerdem soll Docker besser in Visual Studio Code integriert werden.
Die engere Verzahnung der beiden Tools soll dann auch einen schnelleren Wechsel zwischen lokaler Entwicklungsumgebung und Cloud-Umgebung ermöglichen. Die Features stehen derzeit in Form einer geschlossene Beta-Version bereit. Wer sich dafür interessiert, kann sich für eine Teilnahme am Beta-Programm anmelden.
Docker und Microsoft wollen in die Integration ihrer Tools weiter vorantreiben
„Der Ausbau unserer strategischen Partnerschaft mit Microsoft wird die Komplexität der Erstellung, gemeinsamen Nutzung und Ausführung von cloud-nativen, auf Mikrodiensten basierenden Anwendungen für Entwickler weiter verringern“, erklärt Docker-CEO Scott Johnston. Beide Unternehmen wolle ihre Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter ausbauen.
Für die zweite Jahreshälfte 2020 haben die zwei Unternehmen bereits eine weiterreichende Integration von Docker und Azure angekündigt. Dann sollen auch die jetzt angekündigten Features auch aus Beta-Phase entlassen werden und regulär verfügbar sein. Das genaue Datum steht allerdings noch nicht fest.