
Zahlende Kunden kennen Dropbox Passwords bereits. Im Sommer 2020 hatte der Cloud-Anbieter seine Passwortverwaltung als Feature-Update für die Tarife ab Dropbox Plus vorgestellt.
Dropbox Passwords kostenlos – aber nur für 50 Passwörter
Dropbox Passwords steht für das Web, aber auch für mobile Geräte unter Android und iOS als separate App zur Verfügung und soll die Passwörter, die mit einer Zero-Knowledge-Encryption gespeichert werden, über alle Geräte synchron halten.

Passwords lässt euch – genau – Passwörter verwalten. (Bild: Dropbox)
Ab dem kommenden April sollen laut The Verge auch Nutzer der Zwei-GB-Variante des Dropbox-Angebots von Passwords profitieren. Dabei gelten die Einschränkungen des kostenlosen Basic-Tarifs. So ist die Synchronisation der Passwörter nur über bis zu drei Geräte möglich. Wer ein Notebook, ein Tablet und ein Smartphone hat, dürfte damit dennoch ganz gut fahren.
Schwerer wirkt für manche wohl die Beschränkung auf 50 Passwörter. In einer Welt, die mittlerweile nur noch aus Clouds zu bestehen scheint, dürften 50 Passwörter schnell vergeben sein.
Reaktion auf Lastpass-Einschränkung
Der Schritt dürfte als Reaktion für die jüngst verkündete Einschränkung des beliebten Passwortmanagers Lastpass zu werten sein. Seit dem 16. März, der Tag der Verkündung des neuen Dropbox-Angebots, gilt bei der kostenlosen Version von Lastpass eine Einschränkung auf eine Geräteklasse. Damit ist ein übergreifender Sync über Notebook und Smartphone nicht mehr möglich.
Hier bietet sich nun Dropbox Passwords als Alternative an. Natürlich wird der Cloud-Anbieter das Angebot im Wesentlichen als Upselling-Möglichkeit sehen. Das ändert aber für die Basic-Nutzer nichts an dessen Nützlichkeit.
Alternative Möglichkeiten bestehen darin, etwa die Open-Source-Programme Keepass oder Bitwarden zu verwenden. Beide gibt es ebenfalls für alle Plattformen und beide sichern eure Passwörter komplett kostenlos.
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