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Ein iPhone ohne Anschlüsse? Laut EU wäre das kein Problem

Ob ein iPhone 17 Air kommt oder nicht, bleibt offen. Es gibt aber Insider, die behaupten, Apple hätte das Smartphone sogar als iPhone ohne Anschluss geplant, diesen Plan aber wegen regulatorischer Hürden schließlich wieder verworfen. Dabei wären diese Sorgen unbegründet gewesen.

2 Min.
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Magsafe ist Teil von Qi2. (Foto: Shutterstock; Hadrian)

Apples iPhone 17 Air wird im Laufe des Septembers zusammen mit dem iPhone 17 Pro (Max) als eine Art Ersatz für das Plus-Modell erwartet. Es soll das bislang dünnste Smartphone des Herstellers werden, doch das Unternehmen hatte angeblich noch größere Pläne für das Gerät.

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Denn es sollte angeblich ohne USB-C-Anschluss geplant worden sein. Es heißt, der Hersteller hat sich wegen regulatorischer Hürden schließlich dagegen entschieden. Doch die Sorgen davor sind offenbar unbegründet.

Die EU hat nichts gegen Smartphones ohne USB-C-Port

Wie Ben Lovejoy von 9 to 5 Mac herausgefunden hat, war Apples Befürchtung, ein iPhone ohne jegliche Anschlüsse anzubieten und dafür Ärger zu bekommen, offenbar nicht korrekt: Demnach würde ein Smartphone ohne Anschlüsse den Regularien der Europäischen Union gar nicht widersprechen.

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Laut Lovejoy sieht die Ende 2024 eingeführte Richtlinie über einheitliche Ladegeräte lediglich vor, dass USB-C bei Geräten Pflicht ist, wenn sie einen kabelgebundenen Ladeanschluss besitzen. Dies bedeute nicht, dass ein USB-C-Anschluss zwingend erforderlich ist.

Magsafe am iPhone reicht aus

Das heißt letztlich, dass Apple – und auch andere Unternehmen wie Samsung, Xiaomi oder Google – bei ihren Smartphones den USB-C-Anschluss durchaus weglassen können. Eine kabellose Ladelösung wie Magsafe oder Qi-Wireless als Ladelösung würde vollkommen genügen.

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Allerdings will die EU-Kommission neben der Vereinheitlichung des Steckanschlusses auch die Harmonisierung kabelloser Ladestandards fördern (PDF). Ziel dessen ist es, „eine künftige Fragmentierung des Binnenmarktes und negative Auswirkungen auf Verbraucher und Umwelt zu vermeiden“.

Weiter heißt es im Dokument der EU-Kommission: „Die Kommission wird die Entwicklung aller Arten von drahtlosen Ladetechnologien (nicht nur der induktiven) überwachen, insbesondere die Marktentwicklung, die Marktdurchdringung, die Marktfragmentierung, die technologische Leistungsfähigkeit, die Interoperabilität, die Energieeffizienz und die Ladeleistung.“

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Qi2: Apple hat bei der Harmonisierung kabellosen Ladens geholfen

Bezogen auf einheitliches drahtloses Laden hat Apple schon seinen Teil beigetragen. Denn der Hersteller hat die magnetische Arretierung von Magsafe dem neuen Ladestandard Qi2 gespendet, der auch von Android-Smartphone-Herstellern verwendet werden kann.

Ein iPhone nur mit Magsafe-„Anschluss“ wäre in der EU eine legale Lösung. Glaubt man den Berichten, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis Apple ein Modell ohne Steckanschlüsse auf den Markt bringt.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
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