
In Kooperation mit den Unternehmen Rheinmetall und Rheinenergie hat die Stadt Köln zwei neuartige Lademöglichkeiten für E-Autos in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um sogenannte Ladebordsteine.
Ladebordstein ersetzt vorhandene Struktur
Das Besondere an dieser Art Ladestation ist, dass sie versenkt im Boden den bisherigen Bordstein ersetzt und zu einer Art Steckdose macht. Das habe „für uns den großen Vorteil, dass dieser bis auf den Anschlusskasten in der bereits vorhandenen Infrastruktur des öffentlichen Straßenraumes eingesetzt werden kann.“
Dieses komme „wichtigen Themen wie den notwendigen freien Gehwegbreiten, Sichtachsen, vermeidbaren Überbau von Medienversorgung im Gehweg, Denkmalschutz in der Planung und Umsetzung zugute.“ Davon jedenfalls ist der Kölner Mobilitätsbeigeordnete Ascan Egerer überzeugt, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung wissen lässt.
Köln hat bereits knapp 600 Ladepunkte geschaffen
Unisono betonen die Projektbeteiligten, dass der Verzicht auf zusätzlichen Platzbedarf eine der größten Stärken des Ladebordsteins sei. Der füge sich fast unsichtbar ins Stadtbild ein und sei insgesamt „deutlich unkomplizierter“ als eine konventionelle Ladesäule.
Im Rahmen des Pilotprojekts mit vier Ladepunkten an zwei Standorten soll unter anderem die Akzeptanz seitens der Nutzer:innen getestet werden. Insgesamt 1.400 Ladeplätze beabsichtigt die Stadt Köln im öffentlichen Straßenraum bereitzustellen. Ende 2023 waren davon rund 600 bereits realisiert. Köln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands.
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