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Zwei Kameras für das iPad Pro: Apple korrigiert offenbar eine umstrittene Design-Entscheidung

Mit dem M4 iPad Pro hat Apple eine Design-Entscheidung getroffen, die nicht alle Nutzer:innen glücklich macht. Nun scheint eine Korrektur anzustehen, die ebenso einfach wie logisch ist und den Alltag erleichtert.

2 Min.
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Das iPad Pro ist vor allem als Grafiktablet sehr beliebt. (Bild: Apple)

Einem Bloomberg-Bericht zufolge soll Apple für das nächste iPad Pro eine wesentliche Neuerung planen. Demnach könnte das kommende Modell, das voraussichtlich mit einem M5-Chip ausgestattet sein wird, als erstes iPad überhaupt über zwei Frontkameras verfügen. Die Information stammt vom als sehr zuverlässig geltenden Reporter Mark Gurman.

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Der Grund für diese potenzielle Änderung liegt in einer Entscheidung, die das Unternehmen aus Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien erst mit der aktuellen Generation getroffen hat. Beim M4 iPad Pro wurde die Frontkamera von der kurzen Seite (Hochformat) an die lange Seite (Querformat) verlegt, was die Nutzung bei Videokonferenzen mit angedockter Tastatur deutlich verbessert.

Eine logische Korrektur, keine Revolution

Diese Verlagerung schuf jedoch einen neuen Kompromiss. Nutzer:innen, die ihr Tablet bevorzugt im Hochformat halten, blicken bei FaceTime-Anrufen seither seitlich in die Kamera, und auch die Entsperrung via Face ID kann in dieser Ausrichtung umständlicher sein. Eine zweite, zusätzlich an der Hochformat-Seite verbaute Kamera würde dieses Problem elegant lösen.

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So könnten Anwender:innen das Gerät in jeder beliebigen Ausrichtung optimal für Videotelefonie, Selfies und das Entsperren nutzen. Wie Bloomberg einordnet, wäre dies keine technologische Revolution, sondern eine „nette Verbesserung“, die das Nutzungserlebnis für alle gleichermaßen optimiert.

Apple zeigt sich pragmatisch

Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, wäre es ein Zeichen für einen pragmatischen Produktansatz. Statt an einem einmal gefassten Design-Kompromiss festzuhalten, würde Apple eine bereits eingeführte Änderung durch eine Erweiterung korrigieren und damit die Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen. Technisch ist die Integration einer zweiten, kleinen Kamera in den Displayrand unkompliziert.

Als potenzieller Wermutstropfen könnten sich die minimal höheren Produktionskosten anführen lassen, die bei einem Premium-Produkt wie dem iPad Pro aber kaum ins Gewicht fallen dürften. Vielmehr zeigt sich, dass selbst Apple nicht jede Design-Entscheidung im ersten Anlauf perfektioniert und bereit ist, auf Basis der Nutzungsgewohnheiten nachzujustieren. Wann genau mit einem M5 iPad Pro zu rechnen ist, bleibt abzuwarten; ein Zyklus von rund 18 Monaten würde auf einen Erscheinungstermin in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 hindeuten.

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Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
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