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Schadet KI unserer Sprache? Eine Sprach-Expertin räumt mit Vorurteilen auf

Verdirbt KI unsere Sprache? Das muss nicht sein. Die Sprachberaterin Anne-Kathrin Gerstlauer gibt in der neuen Folge von t3n Interview Tipps, mit denen Nutzer:innen ihre Sprachkenntnisse sogar noch verbessern können.

2 Min.
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Anne-Kathrin Gerstlauer ist Journalistin, in ihrem Newsletter Texthacks gibt sie wöchentlich Tipps für eine bessere Sprache. (Montage: Janina Steinmetz / t3n)

Sind KI-generierte Texte sprachlich schlecht? Nicht unbedingt, findet Sprachberaterin Anne-Kathrin Gerstlauer. Das Problem sei eine falsche Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Texterstellung. Wer hingegen einige Tipps befolgt, verbessert seine Schreibe mithilfe von KI bestenfalls.

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Wichtig ist dabei laut Gerstlauer, ein grundlegendes Verständnis von richtiger Sprache zu entwickeln. „Ein mittelmäßiges Original ist eine schwierige Basis“, sagt sie im Podcast t3n Interview. In der Folge gibt sie Tipps, mit denen Nutzer:innen mithilfe von KI gute Texte erstellen können.

Vier bis fünf Textbeispiele als Basis geben

Sie selbst arbeitet mit Claude. Die KI-Software nutzt sie unter anderem, um ihre Newsletter vorzubereiten. Dafür hat die Texthacks-Autorin den Chatbot mit einer Auswahl einiger, aus ihrer Sicht gelungener, Newsletter-Texte trainiert. Ihre erste Empfehlung, um mit KI gute Texte zu erstellen, lautet demzufolge: Vier bis fünf gelungene Beispiele hochladen.

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Außerdem empfiehlt sie, die grundlegenden Sprachregeln zu hinterlegen:

  • Kurze Sätze
  • Füllwörter streichen
  • aktiv schreiben
  • Nominalstil vermeiden

Claude schreibt locker, ChatGPT eher gestelzt

Auch die Wahl des Programms hat Einfluss. Microsofts Copilot sei aus ihrer Sicht nicht für die Texterstellung geeignet. Die Software sei eher für Präsentationen gedacht. Claude schreibe aus ihrer Erfahrung lockerer als ChatGPT. Das beliebte Tool neige teilweise zu einer versucht professionellen Sprache. Das bringt schnell viele Buzzwords und führt zu der Oberflächlichkeit, die Nutzer:innen auffallen kann.

Zusätzlich empfiehlt die Journalistin KI als Feedbackgeber zu nutzen. Was es dabei zu beachten gibt, erzählt sie in der verlinkten Folge von t3n Interview. In der Episode geht sie im Gespräch mit Host Stella-Sophie Wojtczak auch darauf ein, ob KI unsere Sprache verschlechtert.

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