
Jens Polomski arbeitet als Speaker und Berater zum Thema Künstliche Intelligenz und ist Gründer der KI-Weiterbildungsplattform Snipki. (Montage: Benjamin Janzen Fotografie / t3n)
Anwendungen programmiert er selbst – trotz fehlender Coding-Kenntnisse. Jens Polomski hat sich sein Wissen über Künstliche Intelligenz selbst angeeignet. Mittlerweile gibt er in seinem Newsletter wöchentlich Tipps zur KI-Nutzung.
Einige seiner Tool-Empfehlungen teilt er in der aktuellen Folge von t3n Interview. Sein Favorit zum Coden ist Cursor. Der Code-Editor ist als Software für Mac verfügbar. Das Tool schlägt zu eingegebenen Zeilen KI-generierte Ergänzungen vor.
Lovable eignet sich für Einsteiger:innen
Allerdings ist für die Nutzung laut Polomski ein grundlegendes Mathematik- und Code-Verständnis durchaus notwendig. Daher sei es eher für professionelle Programmierer interessant.
Als einfachere Alternative empfiehlt er Lovable. Die Plattform vom gleichnamigen schwedischen Startup ermöglicht die Erstellung von Apps, Websites oder Games. Entwicklerwissen ist dafür nicht notwendig. Beide Tools sind kostenlos verfügbar, allerdings nur mit einem eingeschränkten Leistungsumfang.
GPTs erleichtern Kommunikation im Team
Generell arbeitet Polomski täglich mit ChatGPT, der KI-Chatbot ist sein Sparringspartner geworden. Gerade das bauen eigener GPTs findet er als sinnvoll. Hilfreich sei damit etwa Ticket-Systeme via Asana oder Jira im Unternehmen zu unterstützen.
Ein Beispiel: Zwischen Marketing und Technik hapere es bei vielen Firmen, die Polomski berät. Marketer:innen haben Probleme, ihre kreativen Ansätze zu kommunizieren, Techniker:innen verzweifeln an unklaren Angaben. Abhilfe schafft ein GPT, das Schritt für Schritt durch die Ticket-Erstellung führt.
Im Podcast t3n Interview gibt Polomski weitere Tipps zu KI-Tools. Unter anderem nennt er Tools, die bei der Bildgenerierung helfen. Zudem spricht er mit Host Stella-Sophie Wojtczak über Datenschutz und KI-Agenten.
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