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Kostenlos, aber mit Werbung: Microsoft testet Gratis-Office – mit einigen Nachteilen

Microsoft überlegt offenbar eine werbebasierte Gratisversion seiner Office-App. Testweise konnten einige Nutzer:innen Word, Excel und Powerpoint auf ihren PCs gratis verwenden – mussten aber einige Einschränkungen in Kauf nehmen.

2 Min.
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Microsoft testet Gratisversion seiner Office-App. (Bild: Microsoft)

Wer Microsofts Office-Suite mit bekannten Anwendungen wie Word Excel oder Powerpoint nutzen will, muss normalerweise ein Abo abschließen – oder auf die Webversion ausweichen. Das könnte sich künftig ändern.

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Nur ein Test: Gratis-Office von Microsoft entdeckt

Denn die Kolleg:innen von Beebom haben eine kostenlose Office-App entdeckt, die allerdings mit Werbung und stark eingeschränkten Funktionen daherkommt. Offiziell angekündigt hat Microsoft das Gratis-Office nicht.

Zudem hat der Softwarekonzern gegenüber PC-World erklärt, dass es sich bei der Verfügbarmachung der kostenlosen App-Version um „begrenzte Tests“ gehandelt habe. Derzeit gebe es keine Pläne, eine kostenlose, werbefinanzierte Version der Office-Desktop-Apps herauszubringen.

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Allerdings bräuchte man das Ganze nicht zu testen, wenn man nicht doch zumindest ausprobieren wollte, ob und wie eine Gratisversion der Office-Anwendungen für den Desktop ausschauen und angenommen würde. Zudem gilt es, das Wort „derzeit“ zu beachten.

Werbeeinblendungen beeinträchtigen Office-Nutzung

Aber würde sich ein Gratis-Office überhaupt lohnen? Der von Beebom erhaschte Blick auf die kostenlose Version zeigt, dass das für die gelegentliche Nutzung durchaus Sinn ergeben würde – wenn man sich nicht von dauerhaften Werbeeinblendungen davon abhalten lässt.

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Denn neben einem dauerhaften großen Werbebanner auf der rechten Seite neben dem zu bearbeitenden Dokument wurde bei der Testversion alle paar Stunden ein 15-sekündiges Werbevideo eingespielt – immerhin auf lautlos gestellt.

Dokumente müssen auf Onedrive gespeichert werden

Darüber hinaus konnten die Tester:innen die kostenlosen Anwendungen nur auf Windows-Systemen öffnen. Gespeichert werden konnten die Dokumente nicht lokal, sondern nur auf Microsofts Webspeicher Onedrive. Von dort lassen sie sich aber wiederum herunterladen.

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Für regelmäßige Office-Nutzer:innen am schmerzhaftesten dürften dagegen die zahlreichen eingeschränkten Funktionen sein. So fehlen bei Word die Diktierfunktionen und die Möglichkeit, Add-ins hinzuzufügen.

Auch bei den meisten Designmöglichkeiten oder der Integration von Objekten würden Gratisnutzer:innen außen vor bleiben. Ähnlich gestaltet sich die Lage bei Excel und Powerpoint.

Kostenlose Office-Version für Hobby-Nutzer

Hier scheinen vor allem Nutzer:innen angesprochen zu werden, die lediglich hin und wieder Dokumente öffnen und mit einigen Basisfunktionen bearbeiten wollen. Zudem ist das natürlich ein gutes Lockmittel, Nutzer:innen, die dann doch mehr wollen, zum Abschluss eines Abos zu bewegen.

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5 praktische Tipps für die Arbeit mit Excel Quelle: Pavlovich Viktor / Shutterstock.com

Ob Microsoft aber überhaupt ein Gratis-Office für Desktop-Nutzer:innen bringt und ob das dann auch für den Mac freigeschaltet wird, bleibt abzuwarten.

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