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Löschaktion bei Samsung: So rettet ihr eure Cloud-Daten vor dem Verlust

Samsung will demnächst inaktive Konten seiner User:innen löschen. Wer gespeicherte Daten sichern und seinen Zugang behalten will, kann das tun – mit wenig Aufwand.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Samsung will sich von ungenutzten User-Accounts trennen. (Foto: Lubo Ivanko/Shutterstock)

Ab dem 31. Juli wird Samsung erste Konten löschen, deren User:innen längere Zeit nicht aktiv waren. Laut dem Blog Sammobile hat der Elektronikkonzern dabei Accounts im Blick, die mindestens 24 Monate nicht genutzt wurden.

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Für Betroffene kann das durchaus schwerwiegende Folgen haben. Einmal gelöscht, können User:innen nicht mehr auf das Konto zugreifen und alle verknüpften Daten sind unrettbar verloren.

Die Accounts dienen vielen Zwecken

Das gilt zum Beispiel für alle Fotos und Videos oder auch Backups, die in der Samsung Cloud gespeichert sind. Aber auch für andere Inhalte wie bezahlte Apps oder in Samsung Pay abgespeicherte Zahlungsinformationen.

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Über die Konten erhalten User:innen auch Zugriff auf verschiedene Samsung-Dienste wie den Galaxy Store sowie Apps wie Samsung Members oder Smart Things zur Steuerung von Smart Home-Geräten. Daneben dienen sie auch der Synchronisation von Daten zwischen unterschiedlichen Geräten.

So bewahrt ihr euer Konto vor der Löschung

Doch es ist kein Problem, ein länger nicht genutztes Konto wieder zu aktivieren. Dazu müsst ihr euch lediglich über eine Samsung-App oder die Samsung-Webseite anmelden.

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Zudem will Samsung möglicherweise von der Löschung betroffene User:innen rechtzeitig warnen, wie auch die Tech-Webseite Winfuture berichtet. Dazu verschickt das Unternehmen E-Mails an die mit den betreffenden Konten verknüpften Adressen, in denen die drohende Löschung angekündigt und die Aktivierung des Accounts als Lösung präsentiert wird.

Andere Unternehmen gehen ähnlich vor

Laut Samsung will das Unternehmen mit der Löschung der Konten vor allem die Daten der User:innen schützen und damit etwa innerhalb der EU den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gerecht werden. Dabei ist Samsung nicht das einzige Unternehmen, das darum bemüht ist, inaktive Konten loszuwerden.

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Google geht dabei ähnlich vor, wobei der Fritzbox-Hersteller AVM nicht genutzte Konten schon nach Ablauf eines Jahres löscht.
Und auch, wer ein Konto bei dem kostenlosen Dienst Ubisoft Connect des französischen Videospieleunternehmens besitzt, muss sich regelmäßig einloggen, um es zu behalten.

Von sinnfreien Sicherheitsfragen zu Klartextpasswörtern: Die 10 dümmsten Security-Patzer

Von sinnfreien Sicherheitsfragen bis zu unsicheren Passwörtern: Die dümmsten Security-Patzer Quelle: (Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com)
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