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Millionengehalt: So viel soll Zuckerberg top KI-Talenten anbieten

Der Krieg um die klügsten Köpfe der KI-Branche ist entbrannt. Mark Zuckerberg, Chef der Facebook-Mutter Meta, zahlt offenbar jeden Preis, um im Rennen um die technologische Vorherrschaft aufzuholen.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Meta-Chef Zuckerberg soll KI-Talenten horrende Gehälter bieten. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jeff Chiu)

Der Meta-Konzern hat eine aggressive Abwerbeoffensive gestartet, die sich vor allem gegen den Konkurrenten OpenAI richtet. Wie das US-Magazin Wired berichtet, soll Meta ausgewählten KI-Spitzenforscher:innen Gehaltspakete von bis zu 300 Millionen US-Dollar über vier Jahre anbieten.

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Treibende Kraft dahinter sei Firmengründer Mark Zuckerberg persönlich. Er soll sich mit E-Mails und persönlichen Einladungen direkt an die umworbenen Talente wenden. Ziel ist der Aufbau der neu gegründeten „Meta Superintelligence Labs“, die das erklärte Ziel haben, eine generelle künstliche Intelligenz (AGI) zu entwickeln und damit OpenAI und Google zu überholen.

Missionare gegen Söldner: OpenAIs Antwort

Mehrere hochrangige Forscher:innen haben OpenAI bereits in Richtung Meta verlassen. Geführt wird die neue Einheit von Alexandr Wang, dem bisherigen Chef des KI-Unternehmens Scale AI, und dem ehemaligen GitHub-Chef Nat Friedman. Der Wechsel von Wang wurde durch einen milliardenschweren Anteilskauf an seinem Unternehmen flankiert.

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Die Reaktion von OpenAI-Chef Sam Altman fiel deutlich aus. In einer internen Nachricht an seine Mitarbeiter:innen, die ebenfalls an die Öffentlichkeit gelangte, wählte er klare Worte für Metas Strategie. „Missionare werden Söldner besiegen“, schrieb Altman und betonte, er setze auf die visionäre und einzigartige Kultur seines Unternehmens. Er sei überzeugt, dass eine reine Fokussierung auf Geld zu „tiefen kulturellen Problemen“ bei Meta führen werde.

Einordnung: Zwischen Gerücht und Realität

Meta selbst dementiert die in den Medien genannten Summen. Ein Sprecher des Konzerns bezeichnete die Darstellungen als „unwahr“ und „stark übertrieben“. Auch Metas Technikchef Andrew Bosworth relativierte, dass es sich um wenige, hoch dotierte Führungspositionen handle und die Zahlen nicht der Realität entsprächen.

Dieser Eindruck wird durch einige der gewechselten Forscher gestärkt. So bezeichnete der von Google zu Meta gewechselte KI-Experte Lucas Beyer die Gerüchte um einen 100-Millionen-Dollar-Bonus als „Fake News“, wie das Magazin The Decoder berichtet. Die Wahrheit liegt vermutlich wie so oft zwischen den Extremen. Fest steht aber, dass die Gehälter im KI-Sektor ein Niveau erreicht haben, das selbst im Silicon Valley für Aufsehen sorgt.

Die Offensive zeigt, wie kritisch Spitzenpersonal für die Entwicklung von KI geworden ist. Meta wettet darauf, einen möglichen Rückstand mit schierer Finanzkraft und dem Versprechen unbegrenzter Ressourcen aufholen zu können. Demgegenüber steht das Vertrauen von OpenAI in die Stärke der eigenen Kultur und einer über Jahre gewachsenen Mission.

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