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Nach vier Jahrzehnten: Microsoft beerdigt den Blue Screen of Death endgültig

Microsoft verabschiedet sich vom legendären Blue Screen of Death und ersetzt ihn ab Sommer 2025 in Windows 11 eine neue Darstellung. Sie soll Absturzursachen schneller erfassbar machen.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Das Ende des BSOD: Nach 40 Jahren sehen Windows-Nutzer:innen bei Systemabstürzen künftig schwarz statt blau. (Foto: Mulad Images / Shutterstock)

Microsoft plant mit dem kommenden Update für Windows 11 (Version 24H2) den Blue Screen of Death (BSOD) gegen einen modernen, schwarzen Bildschirm auszutauschen. Die Neuerung hat das Unternehmen schon im April angekündigt. Jetzt ist es also bald soweit.

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Wie The Verge berichtet, verschwinden das bekannte Blau sowie das Smiley‑Icon und der QR‑Code. Stattdessen wird in Zukunft ein aufgeräumter schwarzer Bildschirm angezeigt, der klar lesbar den Stop‑Code und den verantwortlichen Treiber nennt.

Damit sollen IT‑Administratoren Abstürze künftig leichter analysieren können, ohne die sogenannten Crash‑Dumps manuell mit dem Debugger-Programm WinDbg auswerten zu müssen.

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Das sind die Vorteile des Black Screens

Nach fast vier Jahrzehnten ist der BSOD tief in der Windows‑Geschichte verwurzelt. Doch Microsofts Ziel ist jetzt, Nutzer:innen und Admins eine präzisere und effizientere Fehlerkommunikation zu bieten – mit klarer Abgrenzung, wo die Quelle des Fehlers liegt.

David Weston, Vizepräsident für Enterprise‑ und OS‑Security, erklärt diesbezüglich gegenüber The Verge: „Das ist wirklich ein Versuch, mehr Klarheit zu schaffen, bessere Informationen zu liefern und uns und den Kunden zu ermöglichen, den Kern des Problems zu erkennen, damit wir es schneller beheben können.“

Künftig kann man also leichter feststellen, ob Microsoft die Schuld am plötzlichen Absturz trägt, oder ob es an Treibern von Drittanbietern liegt.

Neue Features und Hintergründe

Die Einführung des Black Screen erfolgt nicht allein. Parallel bringt Microsoft das Feature „Quick Machine Recovery“, mit dem sich nicht bootfähige Geräte rasch wiederherstellen lassen – besonders bei großflächigen Ausfällen.

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Diese Neuerungen sind Teil einer breiten Initiative zur Erhöhung der Windows‑Stabilität, ausgelöst durch die Crowdstrike‑Panne im vergangenen Jahr, die 8,5 Millionen Rechner betraf.

The Verge berichtet, dass das neue schwarze Design bereits in internen Windows‑Insider‑Builds (Beta/Dev/Canary) getestet wurde, dort aber teils noch in Grün erscheint.

Die finale Version kommt jedoch als schwarzer Screen zu allen Windows‑11‑Anwender:innen. Microsoft betont, die Änderungen kämen „later this summer“ – also im Sommer 2025.

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