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Neues Leck auf der ISS: Warum es trotz Reparatur Probleme für anstehende Weltraummissionen gibt

Auf der ISS wurde ein Leck entdeckt. Nachdem erste Reparaturmaßnahmen durchgeführt wurden, sind die Astronaut:innen auf der Raumstation außer Gefahr. Dennoch werden weitere Flüge zur ISS vorerst ausgesetzt.

2 Min.
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Die ISS hat ein neues Leck, das Probleme für die Nasa verursacht. (Bild: Shutterstock/Alones)

Vor wenigen Tagen wurde an Bord der ISS ein neues Leck entdeckt. Schon 2019 gab es ein Leck, das immer größer wurde. Laut Nasa wurden die Reparaturarbeiten an diesem Problem in jüngster Vergangenheit abgeschlossen. Doch offenbar gibt es ein neues Loch, das sich laut Nasa erneut im russischen Abschnitt der Raumstation befindet. Wie Ars Technica berichtet, wurden die ältesten Teile dieses Bereichs 1998 ins Weltall geschickt.

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Was das Leck für die ISS bedeutet

Das Leck macht sich dadurch bemerkbar, dass der Luftdruck innerhalb der Internationalen Raumstation erneut abfiel. Nach ersten Untersuchungen konnte eine neue Quelle ausfindig gemacht und repariert werden. Laut Nasa sind die sieben Astronaut:innen, die sich an Bord der ISS befinden, keiner Gefahr ausgesetzt. Aktuell beobachten sie weiterhin die Entwicklung des Luftdrucks in den betroffenen Bereichen.

Dennoch hat das neue Leck der ISS auch Auswirkungen auf die Pläne der Nasa und anderer Astronaut:innen. So wird die Axiom Mission 4 zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Eigentlich sollte eine Gruppe von vier Astronaut:innen mit einem SpaceX-Dragon-Raumschiff ins All und schließlich zur ISS befördert werden. Der ursprüngliche Launch sollte schon am 29. Mai 2025 stattfinden.

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Seither gab es aber einige Verschiebungen. So gab es zunächst mehrere Probleme mit dem Dragon-Modul oder der Falcon-9-Rakete, durch die das Raumschiff ins All befördert werden soll. Nachdem es jetzt auch Probleme mit der Raumstation selbst gibt, wurde der neue Start von der Nasa frühestens auf dem 19. Juni 2025 gelegt. Allerdings kann es sein, dass der Start noch einmal nach hinten verschoben wird, wenn es erneut zu Problemen kommen sollte.

Bis es zu einem Start kommt, verbleiben die vier Astronaut:innen der Axiom Mission 4 in Quarantäne in Florida, wie The Guardian berichtet. Die Mission wird von Peggy Whitson geleitet, die schon bei der Nasa Astronautin war und mittlerweile Leiterin des Human-Spaceflight-Programms bei Axiom Space ist. Als Pilot fungiert Shubhanshu Shukla, ein Pilot in der indischen Luftwaffe und einer von vier Astronauten, die bei Indiens erstem bemannten Weltraumflug 2027 an Bord sein sollen.

Die Crew wird durch Tibor Kapu aus Ungarn und Sławosz Uznański-Wiśniewski aus Polen vervollständigt. Die Weltraumreise stellt laut The Guardian wichtige Meilensteine für ihre Herkunftsländer dar. Kapu wäre der dritte Ungar, der jemals ins Weltall gereist ist. Uznański-Wiśniewski wäre sogar erst der zweite polnische Staatsbürger im All.

Was Astronaut:innen mit ins Weltall nehmen

Was Astronauten mit ins Weltall nehmen Quelle: Nasa
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