Note 1,6: Diese drei Smartwatches sind laut Stiftung Warentest die besten auf dem Markt

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Die Suche nach einer neuen Smartwatch kann sich schwierig gestalten. Schließlich gibt es zahlreiche Modelle von unterschiedlichen Herstellern, die mit einer Fülle von Features und Daten für ihre Geräte werben. Als Laie den Durchblick zu behalten, ist schwer. Um euch die Entscheidung zu erleichtern, hat die Stiftung Warentest aktuelle Smartwatches getestet und zusammengetragen, welche sich dabei besonders für euch lohnen könnten.
Smartwatches bei der Stiftung Warentest: Diese drei Modelle schneiden am besten ab
Beim Test der Stiftung Warentest haben es gleich drei Smartwatches auf den ersten Platz geschafft. Sie alle haben eine Wertung von 1,6 (gut) erhalten und sind damit ganz knapp an einem „sehr gut“ vorbeigeschrammt. Für iOS-Nutzer:innen fällt die Wahl dabei zwangsläufig auf die Apple Watch Series 10*. Unter den Top-3 ist sie das einzige Modell, das mit iPhones kompatibel ist. Die Apple-Smartwatch schneidet in Bereichen wie Fitnessfunktionen, Kommunikation und Handhabung mit „sehr gut“ ab. Nur die Bereiche Akku (befriedigend) und Datenschutz (ebenfalls befriedigend) sorgen für Dämpfer in der Gesamtwertung. Weitere Details zeigen wir euch in der Übersicht zur Apple Watch Series 10.
Für Android-User:innen gibt es zwei Topmodelle laut Stiftung Warentest. Den Anfang macht die Google Pixel Watch 3*. Wie die Konkurrenz von Apple schneidet die Smartwatch in allen Bereichen außer Akku und Datenschutz mit „sehr gut“ ab. Die Schrittzählung und die Schlafüberwachung funktionieren im Vergleich auf dem Google-Gerät etwas besser, dafür ist die Apple Watch beim Anrufen und bei Musikfunktionen geringfügig besser. Was die Smartwatch noch ausmacht, erfahrt ihr in unserem Test zur Google Pixel Watch 3.
Den Abschluss der Top-3 bildet die Samsung Galaxy Watch Ultra*. Auch für dieses Modell gab es in allen Bereichen „sehr gut“. Nur beim Datenschutz gab es ein „befriedigend“ und beim Akku sogar nur ein „ausreichend“. Dennoch konnte die Smartwatch von Samsung in anderen Bereichen so sehr überzeugen, dass sie am Ende dieselbe Gesamtwertung erhält. Wer also kein Problem mit häufigeren Ladepausen hat, bekommt damit ein Topmodell geboten. Das zeigt sich auch in unserem Test der Samsung Galaxy Watch Ultra.
Der Preis-Leistungs-Tipp unter den Smartwatches
Alle Modelle, die es in die Top-3 geschafft haben, kosten über 400 Euro. Und selbst auf den Plätzen direkt dahinter gibt es zunächst nur teurere Smartwatches. Die Garmin Fenix 8*, die eine Wertung von 1,7 erhalten hat, kostet im Schnitt rund 900 Euro. Wer nach einer günstigeren Alternative sucht, wird aber nicht enttäuscht. Die Stiftung Warentest empfiehlt bei den günstigen Smartwatches die Samsung Galaxy Watch FE*.
Das Modell hat ebenfalls die Wertung „gut“ (1,7) erhalten und kostet dabei nur rund 160 Euro. Wie die Galaxy Watch Ultra überzeugt das Modell primär in den Bereichen „Fitnessfunktionen“ mit einer akkuraten Pulsmessung und einem genauen Schrittzähler. Die Schwachstelle findet sich erneut beim Akku. Auch hier gab es nur die Note „ausreichend“ (3,8) für etwa sieben Stunden Trainingszeit oder 47 Stunden ohne die Aufzeichnung von Trainingseinheiten.
Für iOS-Nutzer:innen gibt es günstige Alternativen nur auf den hinteren Rängen. Die Xiaomo Watch S3* kommt mit 140 Euro auf einen ähnlichen Preis und erhielt die Note „gut“ (2,1). Dabei fallen die Kommunikations-Features und das Fitnesstracking etwas schlechter als bei der Konkurrenz aus. Etwas besser geht das mit der Garmin Forerunner 165*, die ebenfalls mit iOS kompatibel ist. Sie kostet zwar 250 Euro, bietet dafür aber besseres Fitnesstracking und einen Akku mit bis zu 160 Stunden Laufzeit ohne das Tracking von Trainingseinheiten.
Diese Smartwatches schnitten am schlechtesten ab
Insgesamt sechs der 24 Smartwatches schnitten im Test der Stiftung Warentest lediglich mit der Note „befriedigend“ ab. Dabei handelt es sich um die Polar Grit X2 Pro, die CMF Watch Pro, Hama Smartwatch 7010 sowie die Xiaomi Redmi Watch 5 Active Black, Coros Pace 3 und die Huawwei Watch Fit 3.
Während alle Uhren noch gute Akkuwerte ablieferten, gab es in anderen Bereichen erste Abzüge. So kam nur das Huawei-Modell bei „Fitnessfunktionen“ über ein „befriedigend“ hinaus. Dafür hatte die Smartwatch nach dem Falltest ein zerbrochenes Display – und erhielt dafür mit 3,5 die schlechteste Note im ganzen Test.
Sind Fitnessarmbänder eine Alternative?
Neben den Smartwatches hat die Stiftung Warentest auch noch fünf Fitnessarmbänder unter die Lupe genommen. Zwei Modelle konnten dabei immerhin noch die Note „gut“ erreichen. Das Xiaomi Smart Band 9 Pro* überzeugt dabei mit einem leistungsstarken Akku, der bis zu 500 Stunden ohne Trainingsaufzeichnungen durchhält. Die Samsung Galaxy Fit 3* kommt immerhin noch auf 225 Stunden und insgesamt auf Platz 2 der Fitnessbänder.
Alle Fitnessarmbänder müssen sich dabei aber vor allem im Bereich „Kommunikation und weitere Features“ Abzüge in der Gesamtnote gefallen lassen. Sie bieten oftmals keine Anruf- oder Nachrichtenfunktionen, und auch Musik-Streaming ist auf den Geräten eingeschränkt. Wer allerdings nur auf einen Pulsmesser und das Tracking von Schritten Wert legt, bekommt mit den Fitnessarmbändern eine deutlich günstigere Alternative. Alle Modelle kosten weit unter 100 Euro.
Dieser Artikel wurde ursprünglich am 26.05.2025 veröffentlicht, interessiert jedoch immer noch sehr viele unserer Leser:innen. Deshalb haben wir ihn aktualisiert und hier nochmals zur Verfügung gestellt.