Zwischen Roboter-Dackeln und Solarautos: Das waren skurrile Entdeckungen auf der Hannover Messe

Die Hannover Messe gilt als die größte Industriemesse der Welt. (Foto: Deutsche Messe AG / Rainer Jensen)
Gregor Honsel besucht die Hannover Messe seit mehr als zehn Jahren regelmäßig. Statt sich auf die großen Industrieneuheiten zu stürzen, hat der Redakteur der MIT Technology Review 2025 überraschende und spannende Entwicklungen in der Forschung aufgetan.
Recap zur Hannover Messe bei t3n Interview
In der neuen Folge von t3n Interview erzählt er, wie die Stimmung in diesem Jahr war, wie sich die Hannover Messe über die Jahre verändert hat und welche Fundstücke besonders erwähnenswert sind. Hör jetzt rein:
Gestolpert ist Honsel etwa über einen Roboter-Hund, den er als Dackel-Version beschreibt. Am kanadischen Stand – Kanada ist in diesem Jahr Partnerland – war der Prototyp zu sehen. Das besondere ist neben der Größe auch der Antrieb, auf den Honsel im Podcast näher eingeht.
Solar-Rennauto mit Sitz-Herausforderung
Neben dem kanadischen Roboter-Dackel hat er sich für ein Solar-Fahrzeug der RWTH Aachen interessiert. Das ist im Solar Race 2023 in Australien an den Start gegangen, aber erst vor Ort in Hannover entdeckte Honsel zusätzliche, interessante Details: „Der Wagen besteht komplett aus Carbonfaser-Kunststoff, einschließlich Sitzschale. An der Rückenlehne gab es nur eine ganz dünne Schaumstoffauflage. Ich dachte, da kommt bestimmt noch ein Sitzkissen rein. Aber nein: Die sitzen alle auf dem blanken CFK!“.
Außerdem gibt er einen Ausblick auf den Mobilfunkstandard 6G. Dessen genaue Spezifikationen sollen zwar erst 2030 festgelegt werden, aber auf der Hannover Messe zeigte die TU Dortmund bereits, was sich damit alles anstellen lässt: Zum Beispiel virtuelles Air Hockey spielen, bei dem die Daten nahezu verzögerungsfrei per Mobilfunk übertragen werden. Warum das ein gutes Beispiel für den späteren Einsatz ist, hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
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