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Roots: Wie diese App dafür sorgen soll, dass ihr weniger Zeit am Smartphone-Bildschirm verbringt

Erhöhte Bildschirmzeit ist ein weitverbreitetes Phänomen unserer Zeit. So will eine neue App dafür sorgen, dass diese Zeit weniger wird. Eine Rolle spielt dabei auch der sogenannte „Mönch-Modus“.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Das Reduzieren der Bildschirmzeit ist für viele Menschen ein Thema. (Symbolfoto: GaudiLab / Shutterstock)

Viele Menschen verbringen sehr viel Zeit am Bildschirm, was einige Gefahren birgt. Besonders ausgeprägt ist dieses Phänomen bei jungen Menschen.

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Laut der jährlichen JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) aus dem Jahr 2023 verbringen 16- bis 19-Jährige täglich durchschnittlich 4 Stunden und 15 Minuten alleine am Smartphone. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt laut ZDF in dieser Altersspanne „eigentlich nur rund zwei Stunden Bildschirmzeit pro Tag“.

App soll auch die Qualität der Bildschirmzeit messen

Um die Bildschirmzeit zu reduzieren, gibt es mittlerweile einige Apps. Jetzt kommt eine neue auf den Markt: Roots. Sie wurde für iOS entwickelt und bietet laut Techcrunch eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Bildschirmzeit-Apps, da sie mit einem „digitalen Dopamin“-Tracker nicht nur die Zeit misst, die am Smartphone verbracht wird, sondern auch die „Qualität dieser Zeit“.

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Einer der Mitgründer der App ist Unternehmer Clint Jarvis, der eine Burnout-Erfahrung in der Startup-Welt gemacht hat. Er betrachtet das Smartphone als ein Objekt, mit dem man eine „Beziehung“ führt, und hat sich die Frage gestellt: „Wie setzen wir Grenzen?“

Tools, um den Kreislauf des Scrollens zu durchbrechen

Die Idee hinter Roots lautet, Menschen dabei zu helfen, besser zu verstehen, welche Art von Apps es wert sind, Zeit mit ihnen zu verbringen, und welche nicht. „Zehn Minuten auf ihrem Kindle sind nicht dasselbe wie zehn Minuten auf X“, sagte Jarvis. „Digitales Dopamin“ gebe den Menschen die Möglichkeit, die Auswirkungen dessen, was sie auf ihrem Telefon tun, „tatsächlich zu quantifizieren“.

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Die App bietet mehrere Tools, um den Kreislauf des Scrollens in sozialen Medien zu durchbrechen. Dazu gehören Standardfunktionen wie die Planung von Sperrzeiten und Limits für bestimmte Apps oder Kategorien. Der sogenannte „Mönch-Modus“ soll dabei helfen, die eingestellten Limits und Blockaden auch durchzuhalten, indem sie nicht wieder außer Kraft gesetzt werden können.

2 Stunden weniger Bildschirmzeit täglich?

Um auf diesen Modus Zugriff zu haben, muss allerdings ein Abo abgeschlossen werden. Das kostet entweder 9,99 US-Dollar pro Monat oder 59,99 Dollar für ein ganzes Jahr.

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Laut Jarvis half Roots in Betatests Benutzer:innen, ihre Smartphone-Bildschirmzeit im Schnitt um zwei Stunden pro Tag zu reduzieren. Teil des Roots-Teams ist auch Designleiter Pontus Wellgraf, der zuvor an Designprojekten für Netflix, Microsoft, Huawei, Samsung und Ford gearbeitet hat.

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