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Slack: KI soll euch bald Company-Slang erklären können

Slack baut seine KI-Funktionen aus – unter anderem mit einem Tool, das firmeninternen Jargon verständlich macht. Was sonst noch kommt, wer was bekommt – und was „demnächst verfügbar“ heißen könnte.

Von Kim Hönig
2 Min.
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Slack arbeitet an neuen KI-Features. (Bild: monticello/Shutterstock)

Der Unternehmens-Messenger Slack liefert seinen User:innen frischen KI-Nachschub. Am 17. Juli 2025 hat Slack auf dem unternehmenseigenen Blog unter dem Titel „KI, die tatsächlich für Sie arbeitet“ bekannt gegeben, welche KI-Funktionen neu hinzukommen und geplant sind.

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Während Enterprise-Nutzer:innen ab sofort auf den Search-Chatbot von Slack zugreifen können und User:innen der Business-Plus-Tarife nun Zugriff auf das KI-Übersetzungs-Tool haben, sind es vor allem die Funktionen, die „demnächst verfügbar“ sein sollen, die besonders spannend klingen.

Fachjargon und Company-Slang: Slack will mit KI den Durchblick erleichtern

Besonders interessant klingt ein Feature, das Slack in seinem Blogpost „AI message explanations“ nennt. Das soll Nutzer:innen künftig dabei helfen, Fachjargon und Company-Slang zu verstehen, ohne Begriffe nachschlagen oder Kolleg:innen danach fragen zu müssen.

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Slack scheint dabei weniger an die üblichen Business-Buzzwords zu denken. Stattdessen nennt der Messenger „Projektnamen, interne Tools oder teamspezifische Abkürzungen“ als mögliche Anwendungsgebiete. Aussehen soll das Ganze dann in etwa so:

(Animation: Slack)

Für die Erklärungen greift die Slack-KI laut dem Unternehmensblog auf „das spezifische Vokabular und den Konversationsverlauf [des] Workspace“ zurück, liefert also anhand vorheriger Nachrichtenverläufe vertiefende Informationen. Insbesondere während des Onboardings neuer Mitarbeiter:innen sowie bei der Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen könnte sich diese Funktion durchaus als nützlich erweisen.

Schreibassistent für Canvas soll Workflows beschleunigen

Ebenfalls „demnächst verfügbar“ soll ein KI-Schreibassistent für Canvas sein. Der soll aus „jeder Slack-Konversation […] sofort die wichtigsten Punkte zusammenfassen, Aktionspunkte extrahieren und einen ersten Projektentwurf erstellen“ können. Habt ihr also beispielsweise eine ausufernde Brainstorming-Session hinter euch, soll die KI euch die Arbeit abnehmen, die gesammelten Nachrichten zu sichten und das Wichtigste zusammenzufassen.

Auch Änderungen des Tonfalls oder der Struktur eines Textes sollen mit dem neuen Feature nur einen Klick entfernt sein.

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Slack will auch zwischenmenschliche Reibungspunkte glätten

Wer sich mehr für seine Kolleg:innen als für Projektdetails interessiert, wird die KI-Profilzusammenfassungen schätzen. Sie sollen „die Rolle und letzten Arbeiten“ von Mitarbeitenden anzeigen, so Slack. Zudem sollen Erwähnungen in Nachrichten, die eine Aufforderung, Anfrage oder Frist enthalten, ein KI-generiertes Aktionselement erhalten, das „die Erwartungen hervorhebt“ und so den Überblick über Aufgaben erleichtert.

Was genau „demnächst verfügbar“ bedeutet und in welchem Zeitrahmen mit diesen Neuerungen zu rechnen ist, ist noch ebenso offen wie die Tarife, denen sie zur Verfügung gestellt werden. Die ausführliche Ankündigung lässt allerdings vermuten, dass Slack-Nutzer:innen nicht mehr allzu lange auf die neuen Features warten müssen – zumindest, wenn sie den richtigen Tarif nutzen.

Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe

Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe Quelle: Dean Drobot / Shutterstock
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