t3n MeisterPrompter: Mit diesem KI-Hack sparst du viel Zeit beim Schreiben

Immer mittwochs geben Renate und Stella im Podcast „t3n MeisterPrompter“ Tipps für arbeitsrelevante Prompts. (Foto: t3n)
Informationen für verschiedene Plattformen passend aufzubereiten, ist ein Zeitfresser im Arbeitsalltag. Wer einen Basistext oder zumindest Stichpunkte hat, arbeitet mithilfe von Künstlicher Intelligenz schneller und erreicht Zielgruppen besser. Genau darum geht es in der neuen Folge von t3n MeisterPrompter.
In der Episode erklären Prompt-Expertin Susanne Renate Schneider und t3n-Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak, wie mit KI-Chatbots verschiedene Textvarianten erstellt werden. Hilfreich ist das unter anderem für Nutzer:innen, die Inhalte für Social-Media-Plattformen erstellen.
Auch Personen, die in der Kommunikation arbeiten oder etwa das Intranet pflegen, profitieren bei der richtigen Anwendung davon. Wichtig: KI-generierte Texte werden nicht einfach kopiert und verwendet, sondern dienen als Inspiration und sollten vor Veröffentlichungen angepasst werden.
Prompt startet mit der Rollenzuweisung
Der passende Prompt startet mit der Rollenzuweisung. Claude, Gemini oder andere KI-Chatbots sollten dabei die Aufgabenbeschreibung des:der Nutzer:in übernehmen. Ein Beispiel: Wer als Pressevertreter:in für ein Unternehmen arbeitet, nutzt die Rollenzuweisung, um den KI-Chatbots zum PR-Experten zu machen.
Es folgen die Angaben zum gewünschten Inhalt. Wer Stichpunkte oder einen Basistext hat, fügt diesen ein oder lädt ihn hoch. Dabei muss stets der Datenschutz beachtet werden. Anschließend werden Kontext und Zielgruppe genannt.
Varianten-Anzahl mit gewünschter Tonalität angeben
Darauf folgt die Nennung der gewünschten Varianten. Renate und Stella empfehlen, maximal fünf gleichzeitig anzufragen, bestenfalls sogar nur drei. Andernfalls kann das Ergebnis zu ungeordnet sein. Das erschwert die Weiterarbeit mit dem Output. Der konkrete Text lautet demzufolge:
„Erstell mir drei Varianten dieses Textes:
- [für LinkedIn (professionell & inspirierend),]
- [für Instagram (emotional & storytellingbasiert),]
- [für einen Elevator Pitch (kurz & prägnant).]“
Die in eckigen Klammern geschriebenen Angaben müssen indivudell angepasst werden.
Wichtig ist, jede Variante zu beschreiben. Im Beispiel wurde jeweils die Plattform und die gewünschte Tonalität genannt. Statt einer Plattform lassen sich auch verschiedene Aufbereitungsarten – wie Stichpunkte oder Diagramme – nennen.
Um ein überzeugendes Ergebnis zu erhalten, fehlen noch zwei wichtige Angaben. Welche das sind, erklären Renate und Stella in der verlinkten Folge von t3n MeisterPrompter. In den Shownotes befindet sich der vollständige Prompt als Vorlage.
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