5 Dinge, die ihr diese Woche wissen müsst: Chinas Handelsriesen drängen nach Europa

Chinas E‑Commerce-Anbieter drängen immer stärker nach Europa. Das zeigt sich auch bei der laufenden Fußball-Europameisterschaft der Männer. Die chinesische Shoppingplattform Ali Express wirbt mit Bandenwerbung für ihr Shoppingangebot.
Dabei geht es längst nicht mehr nur darum, chinesische Fußball-Fans anzusprechen. Ali Express will das Europageschäft ausbauen und hat dafür auch David Beckham als Markenbotschafter für die Dauer des Turniers verpflichtet.
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Die psychologischen Tricks der chinesischen Billigplattform
Während Ali Express über die EM auf unseren Fernsehern landet, kommt man im Netz kaum um einen anderen chinesischen Marktplatz herum: Temu. Die Shoppingplattform ist geradezu überfrachtet mit Rabatthinweisen und Bannern für dieses oder jenes Sonderangebot. Gegenüber t3n erklärt der Medienpsychologe Johannes Breuer: „Im Fall von Temu und ähnlichen Anbietern kann es Kund:innen zu unnötigen Käufen verführen und problematisches Shoppingverhalten verstärken oder fördern.“ Das sei vor allem für minderjährige und Menschen mit geringer Medienkompetenz eine echte Gefahr.
So vermeidet ihr Prokrastination
Wer keine Lust auf eine bestimmte Aufgabe hat, sucht in der Regel nach passenden Gründen, um diese aufzuschieben. Stichwort: Prokrastination. Geholfen ist einem damit nicht. Schließlich muss die unliebsame Arbeit irgendwann erledigt werden. Die gute Nachricht: Japanische Forscher:innen der Universität Tokio haben eine Methode gefunden, mit der man dem Prokrastinieren aus dem Weg gehen kann. Laut einer Umfrage unter knapp 300 jungen Leuten neigen Menschen, die optimistisch in die Zukunft blicken, weniger stark zur Prokrastination. Genauer gesagt: Wer eine Verringerung seines Stressniveaus erwartet, ist weniger anfällig dafür, unliebsame Aufgaben aufzuschieben. Das Forschungsteam möchte diese Erkenntnisse nun nutzen, um Menschen zu einer optimistischen Denkweise zu verhelfen.
You are holding it wrong
Vor allem Banking-Apps sollten auf dem Smartphone besonders gut geschützt werden. Deswegen sind lange Passwörter mit vielen Sonderzeichen oder die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei vielen Pflicht. Die National Australia Bank geht sogar noch weiter. Die App des Geldinstituts untersucht zusätzlich, wie Nutzer:innen mit dem Smartphone interagieren und über Tastenanschläge nachdenken. Das bestätigte CEO Andrew Irvine in einem Medienbericht. Stimmen die Verhaltensweisen nicht überein, schaltet sich demnach die Intelligenz des Unternehmens ein. Dadurch soll es Betrüger:innen schwerer fallen, unerlaubten Zugriff auf das Konto zu bekommen.
Warum Seite 1 wieder wichtig wird
Vor etwa eineinhalb Jahren erfüllte Google Website-Betreiber:innen einen Traum. Jeder war plötzlich auf Seite 1 gelistet. Statt nach zehn Suchergebnissen auf die nächste Seite klicken zu müssen, scrollte man einfach gefühlt endlos weiter. Das ändert das Unternehmen nun wieder. Einem Medienbericht zufolge will Google zuerst auf dem Desktop und später auch auf Mobilgeräten zur alten Ansicht zurückkehren. Der einfache Grund: Suchergebnisse lassen sich so einfacher anzeigen. Für Suchmaschinen-Expert:innen dürfte damit die alte Herausforderung zurückkehren, das eigene Angebot auf der ersten Seite zu platzieren. Schließlich ist nichts auf dieser Welt so gut versteckt wie alles auf Seite 2 bei Google.
Sommer, Sonne, überhitztes iPhone
Sonnenanbeter:innen freut es: In der letzten Woche haben die Temperaturen die 30-Grad-Marke geknackt. Weniger begeistert davon ist unsere Technik. Das iPhone beispielsweise ist für Temperaturen bis 35 Grad ausgelegt. Wird es direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt, erhitzt es sich schnell auf einen kritischen Wert. Wie ihr das vermeidet und was sonst noch gegen Überhitzung eures iPhones hilft, erfahrt ihr auf t3n.de.
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