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Kurzlebiger Trump-Pump: Warum Bitcoin & Co. schon wieder abrauschen

Die Euphorie bei Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum &  XRL ist schon wieder verpufft. Trumps neue Strafzölle sorgen für einen jähen Absturz.

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Donald Trumps Ankündigung einer Kryptoreserve sorgte nur für ein vorübergehendes Hoch. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Humphrey)

US-Präsident Donald Trump kündigte am Sonntag Details zur geplanten staatlichen Krypto-Reserve an – und pushte damit zunächst die Kurse von Ripple (XRP), Solana (SOL) und Cardano (ADA), die er in einem ersten Post explizit nannte. Den eher unbekannteren Kryptowährungen bescherte die Ankündigung teils Kurssprünge von mehr als 40 Prozent.

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„Herzstück“ der Reserve sollen aber Bitcoin und Ethereum sein, wie der US-Präsident später ergänzte. In der Folge zog auch der Bitcoin-Kurs um mehr als 20 Prozent an auf bis zu 94.482 US-Dollar, Ether stieg über das Wochenende ebenfalls um ein Fünftel auf bis zu 2.543 Dollar.

Doch mit der Kurs-Euphorie ist es schon wieder vorbei. Alle genannten Kryptowährungen haben ihre kurzfristigen Gewinne schon wieder abgegeben. Der Bitcoin notiert aktuell wieder deutlich unter der 90.000-Dollar-Marke bei rund 84.000 Dollar (Stand: 4. März, 10 Uhr). Ethereum rutschte sogar unter 2.100 Dollar und liegt aktuell bei 2.087 Dollar – ein Tagesminus von 13 Prozent. Solana gab im Tagesvergleich 16 Prozent ab und liegt aktuell bei rund 139 Dollar, Cardano verlor rund 20 Prozent.

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Trumps Zollpolitik belastet die Märkte

Grund für den Kursrutsch ist die Zollpolitik von Donald Trump. Der kündigte neue Strafzölle von 20 Prozent auf Einfuhren aus China an sowie Sonderzölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada an. China hat bereits Gegenzölle angekündigt.

Entsprechend reagierten auch die Aktienmärkte auf den heraufziehenden Handelskrieg: Der Dow-Jones-Index schloss gestern mit einem Minus von 1,5 Prozent bei 43.191 Punkten, der S&P 500 verlor 1,8 Prozent, die Technologiebörse Nasdaq 2,6 Prozent. Zur schlechten Stimmung bei Investoren trugen auch die mauen Daten aus der US-Wirtschaft bei. So sank der Einkaufsmanagerindex für den Wirtschaftssektor auf 50,3 Punkte (von 50,9 im Vormonat).

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Neue Impulse für die Kryptomärkte könnte es am 7. März 2025 geben. Dann lädt der von Donald Trump ernannte „Krypto-Zar“ David Sacks die Branche zu einem ​​Krypto-Gipfel im Weißen Haus ein. Unter dessen Leitung prüft derzeit eine Arbeitsgruppe, ob und wie die US-Regierung eine strategische Krypto-Reserve aufsetzen könnte.

Trump hatte im Wahlkampf immer wieder um die Gunst der Branche geworben und versprochen, die USA zur „Kryptohauptstadt der Welt“ zu machen.

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