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Neutraler als Washington Post: Dieses News-Outlet will Jeff Bezos als nächstes kaufen

Die traditionsreiche Washington Post hat Jeff Bezos spätestens mit seiner Anbiederung an Donald Trump schwer beschädigt. Jetzt soll der milliardenschwere Amazon-Gründer ein weiteres News-Outlet ins Visier genommen haben – ein „neutraleres“.

2 Min.
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Jeff Bezos soll weiter am Ausbau seines Medienimperiums arbeiten. (Foto: Picture Alliance/John Locher)

2013 hatte der damalige Amazon-Chef Jeff Bezos die Washington Post übernommen – eine traditionsreiche linksliberale Zeitung, die Bezos spätestens mit seiner Anbiederung an den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump schwer beschädigte.

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Bezos: Einmischung in redaktionelle Entscheidungen

Zunächst hatte er im Vorfeld der US-Wahlen im Herbst 2024 das „Endorsement“ der Zeitung für Trump-Rivalin Kamala Harris kassiert. Ende Februar 2025 schaffte Bezos zusätzlich mit einem Federstrich faktisch die Meinungsfreiheit im Meinungsressort der Washington Post ab.

Nicht nur teils hochrangige kritische Mitarbeiter:innen verließen in den vergangenen Monaten das einstige Medien-Flaggschiff, auch Hunderttausende Abonnent:innen nahmen Reißaus. Für das angeschlagene Traditionsblatt, das 2023 Verluste in der Höhe von 77 Millionen US-Dollar einfuhr, sicher keine gute Entwicklung.

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Amazon-Gründer soll an CNBC interessiert sein

Für Bezos ist das wiederum aber offenbar kein Grund, sich aus dem Medienbereich zurückzuziehen. Im Gegenteil: Wie die New York Post unter Berufung auf Insider:innen berichtet, soll der Amazon-Gründer eine Übernahme des auf Wirtschaftsnews spezialisierten US-Kabelsenders CNBC überlegen.

Der Sender, der gerade aus dem Comcast-Konzern ausgegliedert wird, passe zu Bezos‘ Interessen, wie es weiter heißt. CNBC könnte demnach als „neutrale Stimme“ im Medienportfolio des Tech-Milliardärs fungieren.

Hürden bei einer möglichen CNBC-Übernahme

Allerdings gibt es einige Hürden, die einer möglichen Übernahme aktuell im Wege stehen. So soll CNBC nach der Ausgliederung aus dem Comcast-Konzern in der börsennotierten Firma Versant aufgehen. Im Rahmen dieses Prozesses könnte Versant CNBC nur unter hohen steuerlichen Nachteilen verkaufen.

9 originale Unterschriften von Elon Musk bis Jeff Bezos Quelle: Shutterstock / Christos S., vasilis asvestas

Und: Versant soll laut den von der New York Post zitierten Insider:innen ohnehin eher daran interessiert sein, das CNBC-Geschäft weiter auszubauen. Offiziell hat sich aber keiner der Beteiligten zu dem Gerücht geäußert.

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Gerüchte um Vogue-Kauf für Ehefrau Sánchez

Dass Bezos durchaus daran interessiert ist, sein Medienimperium auszubauen, zeigen Gerüchte, dass er seiner neuen Ehefrau Lauren Sánchez als Hochzeitsgeschenk die Vogue oder gleich den Verlag Condé Nast schenken wolle. Geld dürfte für Bezos kaum eine Rolle spielen. Laut dem Milliardärsindex von Bloomberg hat der Amazon-Gründer aktuell rund 250 Milliarden Dollar auf der hohen Kante.

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