Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

​​WLAN und Bluetooth sind immer aktiv? Deshalb solltet ihr die Funkmodule am Smartphone auch mal abschalten

Es sind nur einige wenige zusätzliche Fingertipps: Aber wer die Funkmodule am Smartphone nur einschaltet, wenn sie gebraucht werden, tut etwas für die Privatsphäre – und hat noch mehr Vorteile.

Quelle: dpa
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Über die Schnelleinstellungen lassen sich Funkverbindungen fix abschalten. Auf dem iPhone (l.) allerdings nur temporär. (Foto: PixieMe / Shutterstock)

Im Zweifel eingeschaltet – und zwar permanent: So werden es viele mit GPS, WLAN und Bluetooth am Smartphone halten, weil es natürlich bequem ist. Trotzdem lohnt es sich, die Funkmodule auszuschalten, wenn man sie nicht oder nicht mehr benötigt, rät die Stiftung Warentest.

Anzeige
Anzeige

Denn so können etwa Apps keine Standortdaten sammeln, und der Akku hält auch länger durch. Spätestens wenn man nur noch einen Ladestand von wenigen Prozenten hat, ließen sich durch das Abschalten nicht benötigter Funkverbindungen oft noch entscheidende Minuten Laufzeit gewinnen.

WLAN und GPS besser nur bei Bedarf ein

Und wer GPS oder WLAN nur bei Bedarf einschaltet, gibt auch weniger über sich preis. Denn App- und Betriebssystemanbieter könnten bei eingeschalteten Funkverbindungen Bewegungsdaten speichern oder sogar Bewegungsprofile erstellen, erklären die Warentester.

Anzeige
Anzeige

Besonders detailliert ist das möglich, wenn die Funktion „Standortgenauigkeit verbessern“ aktiviert ist. Dann werden zusätzlich zu den GPS-Daten auch Informationen über WLAN-Netze und Mobilfunkmasten sowie gegebenenfalls von Smartphone-Sensoren wie etwa Beschleunigungsmesser oder Gyroskop erhoben. Sowohl unter Android als auch unter iOS lässt sich das Feature abschalten.

Ungenutztes Bluetooth ist im Zweifel nur ein Einfallstor

Funkschnittstellen können zudem ein Einfallstor für Kriminelle sein. Besonders bei Bluetooth entdeckten Sicherheitsforschende immer wieder Schwachstellen, die es Angreifern schlimmstenfalls ermöglichen, die Kontrolle über das Smartphone zu übernehmen, so die Warentester.

Anzeige
Anzeige

Wer also gerade keine Musik über Kopfhörer hört oder vielleicht sein Hab und Gut mit einem Tracker ortet, schaltet Bluetooth einfach aus.

So schaltet ihr Funkmodule permanent ab

Auf Android-Mobilgeräten deaktiviert man GPS, WLAN und Bluetooth ganz einfach in den Schnelleinstellungen: Diese öffnen sich mit einem Wisch vom oberen Bildschirmrand nach unten.

Anzeige
Anzeige

iPhones haben auch so ein Schnelleinstellungs-Menü zum Herunterwischen. Allerdings sind Deaktivierungen hier nur vorübergehend. Nach einiger Zeit aktiviert das iPhone GPS, WLAN oder Bluetooth automatisch wieder. Echtes Ausschalten funktioniert nur in den Einstellungen.

Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Standortdaten oder andere sensible Informationen in unbefugte Hände geraten, ist es auch wichtig, Apps sorgfältig auszuwählen und nur solche zu installieren, die wirklich und regelmäßig benötigt werden, rät die Landesdatenschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen. Denn auch Apps, die gerade nicht aktiv genutzt werden, könnten Daten sammeln und diese gegebenenfalls unbemerkt im Hintergrund übermitteln.

Nur Berechtigungen gewähren, die notwendig sind

Und wenn man etwas installiert, sollte man grundsätzlich kritisch prüfen, welche Berechtigungen man der jeweiligen App einräumt. Zugriffsrechte auf Kalender, Kontakte, Kamera, Fotos, Videos, körperliche Aktivität oder eben auch auf den Standort gewährt man nur, wenn die jeweilige Berechtigung für die Nutzung zwingend notwendig ist.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren