
WordPress 6.0 trägt den Codenamen „Arturo“. Damit bleibt das Open-Source-CMS seiner Tradition treu, neue Releases nach bekannten Jazzmusikern zu benennen. In diesem Fall bezieht sich der Name auf den mehrfachen Grammy-Gewinner Arturo O’Farrill. Während O’Farrill allerdings kubanisch-karibische Einflüsse mit Jazz mischt, zeichnet WordPress 6.0 eine Mischung aus Geschwindigkeitsoptimierungen und Usability-Verbesserungen aus.

WordPress 6.0: Texte könnt ihr jetzt über mehrere Blöcke hinweg markieren. (Screenshot: wordpress.org)
Der ursprünglich mit dem letzten Major Release eingeführte Gutenberg-Editor wurde abermals verbessert und gibt euch jetzt endlich die Möglichkeit, Textpassagen über mehrere Textblöcke hinweg zu markieren. Ebenfalls praktisch: Wenn ihr beispielsweise einen Absatzblock in einen Code-Block umwandelt, könnt ihr den festgelegten Stil beibehalten. Darüber hinaus können Tag-Clouds und Social-Icons jetzt besser an die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben angepasst werden.
WordPress 6.0 bringt mehr Designoptionen mit und verbessert Barrierefreiheit
Block-Themes können ab sofort mehrere Style-Variationen enthalten. Dadurch könnt ihr das Aussehen eines Themes mit nur wenigen Klicks verändern. Außerdem nimmt dass neue Color-Panel weniger Platz in Anspruch. In der Listenansicht könnt ihr jetzt mehrere Blöcke auswählen und gemeinsam bearbeiten. Blöcke selbst wiederum können jetzt auch mit einem Schloss versehen werden. Dann können sie nicht verändert werden. Dadurch werden unabsichtliche Veränderungen verhindert.
Auch im Bezug auf die digitale Barrierefreiheit hat sich was getan. Insgesamt 50 Neuerungen sollen dafür sorgen, dass eure WordPress-Seiten zukünftig für mehr Menschen besser zugänglich sind. Zu den Neuerungen gehört beispielsweise die Möglichkeit, Beitragstitel als Alt-Text für das Featured Image zu verwenden. Außerdem werden bestimmte Fehlermeldungen, die bislang nur durch einen farblichen Hinweis bemerkbar waren, jetzt auch in Textform angezeigt.
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Bei WordPress tut sich abseits des Block Editors schon seit Jahren kaum noch was. Kein Wunder, dass das CMS seit Jahresbeginn zum ersten Mal überhaupt Marktanteile verliert.
Umso erfreulicher sind die Neuerungen auf dem Weg zum Full Site Editing. Dr. Web hat dazu eine schöne Übersicht erstellt unter https://www.drweb.de/wordpress-updates/
Gruß!
Irgendwie ist das seit Jahren schon so egal. Die Änderungen, die nach Updates kommen, sind so uninteressant, denn am Ende nutzen die Autoren eh immer die Selben Tool und Funktionen. Diese Theme-Editor Sache ist völlig uninteressant. Das macht man einmal und dann bleibt es so wie es ist. WordPress ist mittlerweile eine riesen große Software. Zig Funktionen, die keiner braucht. Das machen andere besser.